www. St Josef.at
Die katholische Informationsseite der Gemeinschaft v. hl. Josef
Navigation

Messformular für den seligen Karl von Österreich

Hinweis/Quelle: Die Texte des Messformulars wurden durch Fr. Meinrad Mitra OSB vermittelt.

Karl aus dem Hause Österreich wurde 1887 in Persenbeug (Diözese St. Pölten) geboren. Am 21. Oktober 1911 schloss er den Bund der Ehe mit Zita von Bourbon-Parma. Mit seiner Ehefrau und den Kindern führte er ein beispielhaftes Familienleben – eine wahre Hauskirche, geprägt von der innigen Liebe zur heiligsten Eucharistie und der Verehrung der seligen Jungfrau Maria.

Während des Ersten Weltkrieges wurde er 1916 Kaiser von Österreich und König von Ungarn. Er bemühte sich um einen gerechten und dauerhaften Frieden und förderte Recht und Gerechtigkeit. Nach dem Umsturz der staatlichen Ordnung wurde er 1919 ins Exil verbannt, lebte in Armut und ertrug seine Krankheit mit tiefem Gottvertrauen. Er starb am 1. April 1922 in Funchal auf der Insel Madeira, während er den Namen Jesu anrief.

Tagesgebet:

Gott, du hast den seligen Karl
durch die Widrigkeiten dieser Welt
von der irdischen Herrschaft zur Krone des Himmels geführt.
Gewähre uns auf seine Fürsprache hin,
dass wir deinem Sohn
und unseren Brüdern und Schwestern dienen
und so zum ewigen Leben gelangen.
Durch Jesus Christus.

Gabengebet:

Allmächtiger Gott,
wir bringen unsere Gaben zu Deinem Altar.
Nimm sie an
und schenke uns jene Hingabe des Herzens,
mit welcher du deinen Seligen Karl
begnadet hast.
Reinige unseren Sinn und entzünde unsere Liebe,
damit wir das Opfer so feiern, wie es dir wohlgefällig und für uns heilsam ist.
Darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn.

Schlussgebet:

Allmächtiger, ewiger Gott,
Vater des Erbarmens und Gott allen Trostes,
am Gedenktag des seligen Karl
haben wir uns zum Lob deines Namens versammelt.
Schenke uns
durch den Leib und das Blut deines Sohnes
das Unterpfand jener Vollendung,
die allen verheißen ist, die dich lieben.
Darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn.

Lesung : Eph 6,10–13+18 Evangelium : Mt 7, 21–27 oder : Mk 9, 34–37