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Mit 4. Mai 2016 13:05

Aufgefahren in den Himmel

(stjosef.at/predigten) (JSp) 

Mit dem Hochfest Christi Himmelfahrt kommen jene 40 Tage zum Abschluss, in denen der auferstandene Herr seinen Aposteln und Jüngern immer wieder erschienen ist. Jetzt aber verlässt er sie, indem er vor ihren Augen auffährt zum Himmel. Oder verlässt er sie doch nicht?

Was bedeutete dieses Ereignis für die Jünger Jesu damals? Was bedeutet es für uns? Jesus Christus ist heimgegangen zum himmlischen Vater, um den Seinen dort eine Wohnung zu bereiten. Er selber spricht in seinen Abschiedsreden davon, dass er wiederkommt, um die Seinen zu sich zu holen: „damit auch ihr dort seid, wo ich bin.“ (Joh 14,3) Außerdem ist den Jüngern und der ganzen Kirche die sichtbare Wiederkunft Christi am Ende aller Zeiten verheißen. Dann wird er in Herrlichkeit erscheinen, um zu richten die Lebenden und die Toten. Es geht hier um die Verheißung einer alles umfassenden Gerechtigkeit im Reiche Gottes. Eben darum fragen die beiden Männer in weißen Gewändern – es sind Engel – die zum Himmel emporblickenden Jünger: „Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen.“ (Apg 1,11)

Für die Kirche war mit der Himmelfahrt Jesu die Zeit der Mission gekommen. Zehn Tage später – am Pfingstfest – wurde der Heilige Geist ausgegossen über die Apostel und die ganze Kirche.

Lesen Sie die Homilie zum Hochfest Christi Himmelfahrt in vollem Wortlaut!

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