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Sam 7. Mai 2016 08:49

Gott zur Ehr' und den Menschen zur Wehr!

(stjosef.at/predigten) (JSp) Die Freiwilligen Feuerwehren setzen sich ein für das Wohl ihrer Mitmenschen. „Gott zur Ehr und den Menschen zur Wehr!“ So heißt ein alter Spruch, der genau das Programm vorgibt. Es verlangt Idealismus und Disziplin, wenn sich Menschen bereit erklären, ihren Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr zu leisten. So gesehen hat dann die Schulung und Ausbildung der Mitglieder und vor allem auch die Jugendarbeit unserer Feuerwehren immer auch mit Charakterbildung zu tun. Gewisse Dinge im Leben wollen erlernt und trainiert sein. Manches muss so gut sitzen, dass man es gleichsam im Schlaf noch weiß.

Dabei geht es aber immer um ein menschengemäßes Lernen und Üben. Denn wir sind keine Tiere, die man nach Belieben dressieren und „abrichten“ kann. Je nach Alters- und Reifestufe ist es wichtig, bestimmte Zusammenhänge einzusehen und so zu verinnerlichen. Darüber hinaus gibt es gewisse praktische Fertigkeiten, die wir tatsächlich nur durch andauerndes Üben und Trainieren erlernen.

Der heilige Florian als ehemaliger Kanzleivorstand des Statthalters der römischen Provinz Ufer-Noricum wusste um dasjenige Bescheid, was einen guten Beamten auszeichnet, der für das Gemeinwohl tätig ist. Als überzeugter Christ hielt er mit seiner Glaubensauffassung nicht hinter dem Berg. Im Augenblick der Not und Gefahr wich er nicht zurück oder duckte sich, sondern stand auf und trat ein für die verfolgten Mitchristen in Lorch, dem damaligen Lauriacum.

Lesen Sie die Predigt zum 7. Sonntag in der Osterzeit C (08.05.2016) in vollem Wortlaut!

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