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Fr 17. Juni 2016 19:43

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(stjosef.at/predigten) (JSp) 

Das Alte und das Neue Testament gehören zusammen; sie bilden eine Einheit. In den so unterschiedlichen 73 Büchern der Heiligen Schrift haben viele menschliche Verfasser mitgewirkt und ihre je eigenen Sichtweisen in einer Vielzahl von Darstellungsformen zum Ausdruck gebracht. Und doch ist der eigentliche Urheber der Heiligen Schrift, die wir im Glauben als Mitteilung von Gottes Wort an uns erkennen, eben Gott selbst, der zu uns spricht. Der Heilige Geist hat die Verfasser inspiriert und sie dabei in all dem, was uns Gott um unseres Heiles willen offenbaren wollte, vor jedem Irrtum bewahrt. Die Schriften des Alten Testaments sind eine Vorbereitung auf das Kommen des Erlösers, das Neue Testament zeigt uns so den vollen Sinn dessen auf, was im Alten oder Ersten Testament kundgetan wurde.

Das zeigt sich in besonderer Weise in der Lesung aus dem Buch des Propheten Sacharja. In seinen Worten sind Verheißungen ausgesprochen, die wir im menschgewordenen Sohn Gottes, in Jesus Christus, erfüllt sehen. Sacharja blickt in die Zukunft. Er sieht voraus, dass die für das Königshaus David verantwortlichen Personen in Jerusalem einen Unschuldigen zum Tod verurteilen werden.

Lesen Sie die Homilie zum 12. Sonntag i.Jkr. C (19.06.2016) im Wortlaut!

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