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Sam 2. Juli 2016 09:08

Der wahre Friede kommt von Gott allein

(stjosef.at/predigten) (JSp) Wahrscheinlich kennen viele von uns das adventliche Lied: „Als Maria übers Gebirge ging, die Base Elisabeth sie empfing ...“ Damit verbindet sich das Geheimnis des Festes der Heimsuchung Marias, das am 2. Juli gefeiert wird.

Frohen Schrittes hat Maria den Weg „über das Gebirge“ unternommen: von Nazareth bis Ain-Karim sind es immerhin an die 150 Kilometer, also wohl mindestens fünf Tage zu Fuß. Wahrscheinlich hat sie sich einer Gruppe von Reisenden oder Pilgern angeschlossen, da es ja kaum denkbar war, dass eine junge Frau diesen weiten und gefährlichen Weg allein unternahm.

Der übliche Gruß, den gläubige Juden einander entbieten, vor allem dann, wenn es um den Besuch in einem Haus geht, ist „Shalom“ (שלום): das heißt „Friede!“ Damit ist gemeint: „Der Friede sei mit Dir! Ich wünsche Deinem Haus den Frieden. Alle sollen gesegnet sein von Gott dem Herrn.“

Genau dies trägt auch Jesus im Evangelium dieses 14. Sonntags im Jahreskreis C den 72 Jüngern auf, die er eigens aussendet, die Botschaft vom Reich Gottes zu verkünden. Sie sind gesandt, im Namen Jesu den Frieden zu verkünden.

Tatsächlich ist damals, als Maria ihre Verwandte Elisabeth begrüßte, in ihrem Haus dieser Friede Gottes auf besondere Weise eingekehrt.

Lesen Sie die Homilie zum 14. Sonntag im Jahreskreis C (03.07.2016) in vollem Wortlaut!

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