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Sam 6. Aug 2016 10:28

Von der rechten Wachsamkeit in der Erwartung des Herrn

(stjosef.at/predigten) (JSp) 

Das Evangelium des 19. Sonntags im Jahreskreis C spricht von einer entscheidenden Haltung, welche die Jünger Jesu beseelen soll: Es geht um die Wachsamkeit! „Selig die Knechte, die der Herr wach findet, wenn er kommt! Amen, ich sage euch: Er wird sich gürten, sie am Tisch Platz nehmen lassen und sie der Reihe nach bedienen.“ (Lk 12,37)

Was ist damit gemeint? Wachsamkeit hängt mit dem Glauben zusammen. In der Lesung aus dem Hebräerbrief wird der Glaube als „Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht“ (Hebr 11,1), definiert.

Nicht die bloße Meinung zählt hier also und auch nicht einfach das schöne religiöse Gefühl, sondern es geht um ein Sich-Gründen in Gott: in seiner Liebe, in seiner Treue, in seiner Wahrheit. Dann stehen wir auf sicherem Grund und halten Ausschau nach dem, was kommt!

So gesehen sollten die Jünger Jesu Menschen mit tiefen Wurzeln sein, die zugleich auf dem Weg sind und den kommenden Christus erwarten. Das Leben aus dem Glauben ist ein Beziehungsgeschehen; wir vertrauen auf Gott, der uns liebt und erwählt. Seine Gnade stärkt uns.

Lesen Sie die Homilie zum 19. Sonntag i.Jkr. C (07.08.2016) in vollem Wortlaut!

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