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Fr 16. Sep 2016 22:18

Im Kleinen und im Großen Gott treu sein

(stjosef.at/predigten) (JSp) 

Als Jesus zu den Menschen seiner Zeit predigte, da waren seine Worte nicht weltfremd, sondern aus dem Leben genommen. Besonders in den Gleichnissen nimmt er Beispiele aus dem Leben und entfaltet sie in großartigen Darstellungen und Erzählungen, um auf diese Weise die Wunder des Himmelreiches kundzutun!

Sogar ein ungerechter Verwalter darf und muss herhalten, damit Jesus den Menschen zeigen kann, worauf es ankommt im Leben. Aber wohlgemerkt: Jesus lobt nicht die Unehrlichkeit und Ungerechtigkeit dieses Verwalters, sondern seine Klugheit (vgl. Lk 16,8). Denn wenn schon die „Kinder dieser Welt“ in all dem, was sie tun, so planmäßig und gezielt vorgehen, dass sie daraus ihren Vorteil gewinnen, dann sollte die Klugheit der „Kinder des Lichtes“ umso größer sein! Schließlich geht es darum, Anteil am Reich Gottes zu gewinnen – und diese großartige Verheißung übertrifft jede Aussicht auf einen irdischen Versorgungsposten, und sei er noch so gut dotiert!

Ein alter Spruch, den man früher in so manchen Religionsbüchern gefunden hat, bringt das Entscheidende des christlichen Lebens auf den Punkt:

In den Himmel will ich kommen / Fest hab‘ ich´s mir vorgenommen

Mag es kosten was es will / Für den Himmel ist mir nichts zu viel!

Ja, tatsächlich: es geht um das ewige Leben in der Gemeinschaft mit Gott, um die ewige Seligkeit. Und Jesus sagt uns ausdrücklich: „Macht euch Freunde mit Hilfe des ungerechten Mammons, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es mit euch zu Ende geht.“ (Lk 16,9)

Lesen Sie die Homilie zum 25. Sonntag im Jahreskreis C (18.09.2016) in vollem Wortlaut!

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