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Sam 8. Okt 2016 08:31

Der Rosenkranz ist ein ganz auf Jesus Christus bezogenes Gebet

(stjosef.at/predigten) (JSp) Im nächsten Jahr – 2017 – begeht die Kirche das 100-Jahr-Jubiliäum der Erscheinungen der Gottesmutter Maria in Fatima an die drei Hirtenkinder Lúcia dos Santos, Jacinta und Francisco Marto. Papst Franziskus hat angekündigt, nach Portugal zu fliegen und dort die Feierlichkeiten zu leiten. Was erbittet die heilige Jungfrau Maria in den kirchlich anerkannten Erscheinungen in Fatima? Vor allem das Gebet des Rosenkranzes als Weg zur Bekehrung der Herzen und um den Frieden in der Welt zu erlangen.

In den letzten 100 Jahren hat sich viel getan in der Welt: Angesichts so mancher weltpolitischer Vorgänge und Entwicklungen haben sich die Worte der Gottesmutter in Fatima als prophetisch erwiesen. Tatsächlich hat Russland, wie vorhergesagt, durch den Kommunismus seine Irrtümer in der ganzen Welt verbreitet, und dass das System des Kommunismus um das Jahr 1989 in vielen Ländern wieder zusammengebrochen ist und überwunden wurde, kann auch als Frucht des Gebets vieler Menschen gesehen werden. In Österreich wird der Staatsvertrag und der Abzug der Besatzungsmächte im Jahr 1955 mit dem Rosenkranzgebet in Verbindung gebracht.

Ist es schwer, den Rosenkranz zu beten? Nein! Denn wer die christlichen Grundgebete kennt (Glaubensbekenntnis, Vaterunser, Ave Maria, Ehre sei dem Vater), der ist dazu in der Lage. Eigentlich ist der Rosenkranz ein ganz und gar biblisches Gebet. In seinem Kern geht es um Jesus, die gebenedeite Frucht des Leibes der seligen Jungfrau Maria.

Lesen Sie die Predigt von Prof. Josef Spindelböck zum 28. Sonntag im Jahreskreis C (09.10.2016) in vollem Wortlaut!

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