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Sam 12. Nov 2016 11:43

Wir sollen wirken, solange es noch Tag ist!

(stjosef.at/predigten) (JSp) Monumentale Bauwerke können uns beeindrucken, vor allem, wenn sie mit Stil gemacht sind und einen Ausdruck auch geistiger Größe vermitteln. Dies trifft für weltliche, aber auch für religiöse Bauten zu. Manches scheint, als ob es für die Ewigkeit erbaut wäre. So war es auch der Eindruck vieler Juden, als sie damals den äußerlich großartigen Herodianischen Tempel betrachteten und bestaunten. Welch ein Wunderwerk!

Und doch: Jesus lässt dieses Lob und diese Begeisterung angesichts irdischer Bauwerke nur bedingt gelten. Im Hinblick auf den Tempel von Jerusalem kündigt er an, dass dieser Tempel keine Zukunft haben wird: „Es wird eine Zeit kommen, da wird von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleiben; alles wird niedergerissen werden.“ (Lk 21,6). Tatsächlich ist der Tempel dann im jüdisch-römischen Krieg im Jahr 70 zerstört worden; die Klagemauer ist der noch erhaltene traurige Rest davon.

Zugleich mit der Voraussage der Zerstörung Jerusalems und seines Tempels blickt Jesus auf das Ende der Welt. Wie wird sich dies alles einmal ereignen?

Lesen Sie die Predigt zum 33. Sonntag im Jahreskreis C (13.11.2016) in vollem Wortlaut!

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