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Mit 30. Nov 2016 21:45

Mit dem Papst und nicht gegen ihn katholisch bleiben

(news.stjosef.at) In einer auf kath.net und auf stjosef.at publizierten Analyse zur rechten Interpretation des nachsynodalen Apostolischen Schreibens "Amoris laetitia" von Papst Franziskus geht der St. Pöltner Moraltheologe Josef Spindelböck - mit Berufung auf den Präfekten der Glaubenskongregation Ludwig Kardinal Müller - "bis zum Erweis des Gegenteils davon aus, dass Franziskus in "Amoris laetitia" keine substanzielle Änderung in der Lehre und Disziplin der Kirche vorgenommen hat – denn er will ja die diesbezüglichen Bestimmungen der Kirche nicht außer Kraft setzen oder gar neue vorlegen (vgl. Amoris laetitia, Nr. 300). Solange der Papst nicht explizit sagt, er vertritt anderes als seine Vorgänger, gilt es, ihn so zu interpretieren, wie in diesem Beitrag zum Ausdruck gebracht: gemäß einer "Hermeneutik der Reform in Kontinuität" und nicht in einer "Hermeneutik der Diskontinuität" oder gar des Bruchs. Es geht um die Verteidigung der katholischen Lehre mit dem Papst und nicht gegen ihn!"  Die Lehre der Kirche gelte weiterhin, und alle unklaren, scheinbar im Widerspruch zur konstanten Lehre der Kirche stehenden Stellen von „Amoris laetitia“ müssten im Sinne dieser Lehre interpretiert werden.

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