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Fr 10. März 2017 18:48

Die heilige Beichte ist wie eine Taborstunde unseres Lebens

(predigtdienst.net) „Wir wollen Hütten bauen!“ So spricht Petrus in seiner Begeisterung, als er Jesus in seiner Verklärung sieht. Wenn es uns gut geht, wenn wir von etwas begeistert sind, dann wollen wir das festhalten und nicht mehr loslassen. So würden die 3 Apostel gerne dieses Taborerlebnis auch festhalten. Sie wollen für immer dort bleiben. Es ist dies ein Erlebnis, das eine kleine Ahnung des Himmels vorwegnehmen sollte. Hier auf Erden können wir uns aber nicht für immer niederlassen. Der echte Tabor ist nach dem Tod, wenn wir einmal für immer bei Gott sind. Da sind die ewigen Hütten, die ewigen Wohnungen, die uns Gott versprochen hat.

Ich möchte heute auf etwas hinweisen, das im Prinzip zwar auch etwas mit Tabor zu tun hat, aber im ersten Anschein nicht. Erst wenn wir es genauer betrachten.

Unser Diözesanbischof Klaus Küng möchte, dass wir uns auf Ostern gut vorbereiten und so gibt es eine Neuauflage der 7 Schritte zur Versöhnung. Das überarbeitete Heft soll uns helfen, in dieser Fastenzeit wieder einen geistlichen Neustart zu versuchen, die göttliche Barmherzigkeit kennenzulernen, um zu Ostern eine echte Tauferneuerung zu feiern. Man kann sich die 7 Tage natürlich frei auswählen. Am Ende der 7 Tage soll eine gute Beichte stehen, d.h. es soll nicht so eine sogenannte „0 8 15“ Beichte sein mit einer kurzen Gewissenserforschung, die nicht in die Tiefe geht, wo sich nichts ändert, wo es nachher genauso weitergeht wie vorher, sondern wir wollen ein bisschen tiefer schürfen und graben. Wir wollen so manches aus unserem Herzen entfernen, das versteckt ist, aber doch nicht gottwohlgefällig ist. Wir wollen alle diese falschen Grundhaltungen und Untugenden, vielleicht unseren Hauptfehler entdecke, und das alles mit Reue Gott in der Beichte übergeben mit der Bitte um Besserung, um die Gnade wirklich einen Schritt nach vorne tun zu dürfen. ...

Lesen Sie die aktuelle Predigt von Pfarrer Christian Poschenrieder in vollem Wortlaut!

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