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Sam 15. April 2017 10:59

Unser Taufbekenntnis zum auferstandenen Herrn Jesus Christus

(stjosef.at/predigten) (JSp) Die Feier der Osternacht zeichnet sich durch ein Gepräge ganz eigener Art aus: Wir sind eben Zeugen geworden dafür, wie das Osterfeuer gesegnet und die Osterkerze entzündet wurde. Die feierliche Prozession mit dem Licht dieser Kerze hat das dunkle Gotteshaus erleuchtet. Die Osterkerze ist ein Symbol für den auferstandenen Christus, der das Dunkel der Sünde und des Todes vertreibt. Im „Exultet“ wird das Lob des Lichtes Christi besungen!

Anschließend haben wir die Lesungen aus dem Alten Testament gehört, die uns hinführen zum Geheimnis Christi. Die neutestamentliche Lesung (Epistel) sowie das Evangelium verkünden uns die frohe Botschaft von der Auferstehung des Herrn. Gott, der Herr über Leben und Tod, hat nicht zugelassen, dass sein eingeborener Sohn Jesus Christus im Grab verwest; am dritten Tag nach seinem Tod am Kreuz wurde er auferweckt! Den beiden Frauen, die am Morgen des Ostertages das Grab Jesu besuchen, erscheint ein Engel des Herrn. Er verkündet ihnen: Jesus, der Gekreuzigte, ist auferstanden! Und dann kommt ihnen Jesus selbst entgegen und schickt sie zu seinen Jüngern, um zu bezeugen, dass er auferstanden ist und lebt.

Bevor wir die heilige Eucharistie feiern, folgt unmittelbar nach dieser Homilie ein wichtiges Element: Das Taufwasser wird geweiht, und wir alle erneuern unser Taufbekenntnis. Mancherorts wird in dieser hochheiligen Nacht auch die heilige Taufe gespendet.

Die Kirche lädt uns ein, wenigstens in dieser österlichen Zeit das Sakrament der Buße zu empfangen und auch die heilige Eucharistie, also die heilige Kommunion. In Zusammenhang damit steht die Erneuerung unseres Taufversprechens in dieser Osternacht.

Lesen Sie die Homilie von Prof. Josef Spindelböck zur Feier der Osternacht (15./16.04.2017)!

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