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Mit 24. Mai 2017 13:33

Aufgefahren in den Himmel - und doch allezeit bei den Seinen

(spindelboeck.net) Die Himmelfahrt Jesu bedeutet keinen Abschied für immer! Denn als die Apostel unverwandt zum Himmel blickten, da standen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen. „Dieser Jesus, der von euch fort in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen.“ (Apg 1,11)

Die beiden Engel wiesen die Apostel also hin auf die sichtbare Wiederkunft des verherrlichten Herrn am Ende der Zeiten. Eben dies bezeugen wir im Apostolischen Glaubensbekenntnis: „Von dort wird er kommen zu richten die Lebenden und die Toten.“ Im Großen Glaubensbekenntnis heißt es: „Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein.“

Wann dies sein wird, wissen wir nicht! Die Kirche aber richtet sich aus auf den wiederkommenden Herrn. Indem sie dies tut, blickt sie gleichsam zum Himmel; denn dort sollen unsere Herzen verankert seien, wo die wahren Schätze sind.

Doch noch führt uns der Pilgerweg des Glaubens über diese Erde, und wir tun gut daran, aus der Verbundenheit mit dem auferstandenen Herrn unser Leben auf dieser Welt zu gestalten. Als Christen leben wir in dieser Welt, doch wir sind nicht von dieser Welt (vgl. Joh 17,9 ff).

Lesen Sie die Homilie zum Hochfest Christi Himmelfahrt in vollem Wortlaut!

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