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Mo 2. Jan 2017 15:28

Gott schenkt der Menschheit einen neuen Anfang

(spindelboeck.net) In Maria ist uns Menschen von Gott aus gesehen ein neuer Anfang geschenkt, und dies gerade dadurch, dass sie erwählt war, die Mutter des Erlösers zu werden.

Gott hat das freie Ja-Wort einer Jungfrau in seinen Heilsplan miteinbezogen; er wollte dass eine Vertreterin der Menschheit Ja sagt zu seiner Menschwerdung. Dies aber hat Maria aus ganzem Herzen und mit hingebungsvollem Glauben getan, nachdem ihr der Engel den Plan Gottes verkündet hatte und nachdem ihr auf ihren Einwand, keinen Mann zu erkennen, Klarheit geschenkt worden war: Denn das Kind sollte ohne Zutun eines Mannes durch das Wirken des Heiligen Geistes empfangen werden.

Hat Josef von Nazareth hier keinen Platz? Im Gegenteil! Auch wenn er nicht auf physische Weise mitwirkte an der Zeugung des neuen Kindes, so ist er doch unentbehrlich als wahrer Ehemann Marias und als rechtlicher Vater des Jesuskindes. Das Kind wurde am 8. Tag nach der Geburt beschnitten, wie dies gemäß dem jüdischen Gesetz vorgesehen war, und zu diesem Anlass erhielt das Kind ganz offiziell seinen Namen Jesus, was soviel heißt wie „Gott rettet“, „Gott erlöst“. Gemäß dem Plan Gottes sollten Maria und Josef dem Kind die Geborgenheit einer Familie geben, in der Eintracht und Liebe herrschte und die Anbetung Gottes an erster Stelle stand.

Lesen Sie die Predigt von Prof. Josef Spindelböck zum Hochfest der Gottesmutter Maria (01.01.2017) in vollem Wortlaut!

Auch Pfarrer Mag. Christian Poschenrieder hat eine Neujahrspredigt zur Verfügung gestellt.

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Die "Gemeinschaft vom heiligen Josef" wünscht allen Leserinnen und Lesern des Sankt-Josef-Newsletters ein friedvolles und gesegnetes Jahr 2017!

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