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Do 5. Jan 2017 10:41

Von überallher werden die Menschen kommen und Gott anbeten

(stjosef.at/predigten) Wenn uns das Matthäusevangelium von den Sterndeutern im Osten berichtet, die sich aufgemacht haben, um den neugeborenen König der Juden zu suchen, dann zeigt uns dies die göttliche Führung dieser Weisen, als sie dem einzigartigen Stern gefolgt sind, der aufgegangen war (vgl. Mt 2,1–2).

Wo aber finden sie den Erlöser, den menschgewordenen Sohn Gottes? Nicht in einem Königspalast, sondern in einem ärmlichen Haus! Doch ihr Glaube sagt ihnen, dass sie hier richtig sind, und sie beugen die Knie vor dem großen König des Alls, der uns Menschen ganz nahe gekommen ist in der Kleinheit und Hilfsbedürftigkeit eines Kindes.

Die Weisen aus dem Morgenland stehen für die große Schar jener Menschen, die im Laufe der Geschichte aus den Ländern der Heiden kommen sollten, um das Jesuskind anzubeten. Denn das Heil kommt von den Juden (vgl. Joh 4,22), doch es ist nicht auf das jüdische Volk beschränkt. Von überallher werden die Menschen im Reiche Gottes kommen, von Osten und von Westen (vgl. Mt 8,11; Lk 13,29), und alle werden sie Gott anbeten im Geist und in der Wahrheit (vgl. Joh 3,23–24). Denn der große, unbegreifliche Gott ist für uns Menschen als Kind geboren worden, und dieses Kind voller Liebe dürfen wir als unseren Erlöser und Retter ehren und ihm Lob, Anbetung, Dank und Bitten entgegenbringen!

Lesen Sie die Homilie zum Hochfest der Erscheinung des Herrn A (06.01.2017) in vollem Wortlaut!

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