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Sam 22. April 2017 11:03

Wirklich grenzenlos - die Barmherzigkeit Gottes

(stjosef.at/predigten) (JSp) Die Auferstehung Jesu Christi von den Toten verändert den Gang der Geschichte. Wenn es wirklich wahr ist, dass Jesus Christus am Kreuz gestorben und am dritten Tag von den Toten auferstanden ist, dann ist nichts mehr so wie zuvor: Die Macht der Sünde und des Todes ist gebrochen; jeder, der sich fortan zu Jesus Christus bekennt und sich im Glauben mit ihm verbindet, der darf auf das Leben setzen, das von Gott kommt!

Wer als österlicher Mensch lebt, der kann sagen: Auch in meinem eigenen Leben ist eine Wende eingetreten, vom Dunkel zum Licht, vom Tod zum Leben, von der Verfallenheit an die Macht der Sünde hin zur Freiheit der Liebe in der Kindschaft Gottes!

Der „Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit“ macht uns dies alles neu bewusst. Denn wir alle standen unter der Macht der Sünde und des Todes, und Christus hat durch sein Leiden und Sterben sowie durch seine Auferstehung die Sünde, den Tod und den Teufel überwunden. Wir sind geistlich auferstanden, da wir fortan für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus.

Zum Ausdruck dieses Geschenkes der Liebe verleiht der auferstandene Herr den Aposteln die Vollmacht der Sündenvergebung. Nur Gott allein kann Sünden vergeben; doch da unser Herr Jesus Christus wahrer Mensch und wahrer Gott ist, hat er eben diese Vollmacht von seinem himmlischen Vater empfangen, und er gibt sie weiter an seine Kirche, in besonderer Weise an die Apostel und ihre Nachfolger, das sind die Bischöfe, und deren Mitarbeiter, also die Priester.

Lesen Sie die Homilie von Prof. Josef Spindelböck zum 2. Sonntag der Osterzeit (23.04.2017) in vollem Wortlaut!

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