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Sam 4. Nov 2017 13:23

Verheißung und Anspruch der Liebe Christi

(spindelboeck.net) Als unser Herr Jesus Christus hier auf Erden lebte, hat er sich nicht gescheut, ganz offen Zeugnis zu geben für die Botschaft von der rettenden Liebe des himmlischen Vaters. Er hat dies getan mit aller Demut, da er als Mensch unter uns Menschen lebte; zugleich hat ihn eine einzigartige Autorität ausgezeichnet, denn er ist der menschgewordene Sohn Gottes.

Jesus sah sich vor die Situation gestellt, dass sich die religiösen und politischen Anführer im Volk Israel auf vielfache Weise seiner Botschaft entgegenstellten. Was Jesus im Evangelium nach Matthäus den Schriftgelehrten und den Pharisäern vorwirft, sind keine Kleinigkeiten: Sie lehren zwar in der Autorität des Mose, da sie sich auf seinen Lehrstuhl gesetzt haben, aber sie leben nicht danach. Ihnen geht es nur um das eigene Ansehen und Wohlergehen, nicht um den Willen Gottes. So legen sie den Leuten schwere Lasten auf, ohne selber auch nur einen Finger zu rühren.

Was rät Jesus also den Leuten, die angewiesen sind auf die geistliche Leitung dieser Schriftgelehrten? Sollen sie künftig eigene Wege gehen und diese Autoritäten einfach links liegen lassen? Sollen sie sagen: Diese religiösen Anführer sind unglaubwürdig, da sie selber nicht das leben, was sie verkünden? Wir würden einen solchen Standpunkt verstehen und vielleicht sogar gutheißen!

Doch Jesus geht es um die Wahrheit Gottes. Und so sagt er zu seinen Zuhörern: „Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach ihren Taten; denn sie reden nur, tun es aber nicht.“ (Mt 23,3)

Lesen Sie die Homilie von Prof. Josef Spindelböck zum 31. Sonntag im Jahreskreis A (05.11.2017) in vollem Wortlaut!

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