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Fr 5. Jan 2018 11:52

Die Suche der Sterndeuter nach dem Jesuskind

(spindelboeck.net) Es gibt ein wirkliches Interesse für Gott und auch ein geheucheltes, vorgetäuschtes Interesse. Am Hochfest der Erscheinung des Herrn, das wir am 6. Januar feiern, begegnet uns beides!

Da sind zuerst die Sterndeuter, die Weisen aus dem Morgenland, die uns auch als die „ Heiligen Drei Könige “ bekannt sind! Sie sind Menschen ehrlichen Herzens, die Gott suchen und ihm nachspüren, wo immer sie ihn finden können. Ein Stern weist ihnen den Weg zum neugeborenen Messias. Sie scheuen keine Strapazen und keinen Aufwand, keine Mühen und keine Kosten, um das Ziel ihrer langen Reise zu erreichen. Dort, wo sie „den neugeborenen König der Juden“ (Mt 2,2) finden, ist allerdings kein Königspalast. Denn nicht in Jerusalem ist Jesus geboren worden und auch nicht im Reichtum und Luxus eines irdischen Herrschers, sondern ganz arm und unscheinbar im Stall zu Bethlehem. Der Glaube aber sieht tiefer, und so huldigen die Sterndeuter aus dem Osten diesem neugeborenen Kind. Sie beten es an als Gott und als König und bringen ihm ihre Gaben dar!

Da ist also auf der einen Seite dieses echte Interesse für Gott und seinen Gesalbten; die Weisen aus dem Morgenland setzen alles ein, was sie besitzen, um den Erlöser zu finden.

Dann aber gibt es im heutigen Evangelium auch das geheuchelte, vorgetäuschte Interesse für dieses neugeborene Kind. Wer aber ist es, der vorgibt, dieses Kind aufsuchen zu wollen und ihm zu huldigen? Niemand anderer als König Herodes!

Lesen Sie die Homilie zum Hochfest der Erscheinung des Herrn (06.01.2018) in vollem Wortlaut!

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