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Sam 3. März 2018 11:04

Eine Gewissenerforschung anhand der 10 Gebote

(predigtdienst.net) Im Evangelium hörten wir von der Tempelreinigung. Wir wollen es in der Fastenzeit symbolisch verstehen und unseren eigenen Tempel reinigen. Alles was nicht in unser Herz hineingehört, wollen wir hinausbefördern durch eine gute Osterbeichte. Die Predigt sei deswegen eine Gewissenerforschung anhand der 10 Gebote, die uns in der Lesung in Erinnerung gerufen wurden.

Die ersten drei Gebote betreffen mein Verhältnis zu Gott. Habe ich regelmäßig gebetet? Wie habe ich gebetet? Nehmen wir uns auch dazu die nötige Zeit und Ruhe? Oder geht´s immer nur schnell, schnell. Die täglichen Gebete Morgengebet, Abendgebet und Tischgebet wollen wir nicht vergessen. Viele beten nur, wenn sie in Stimmung sind. Die einen beten, wenn es ihnen schlecht geht und betteln, die anderen beten nur, wenn es ihnen gut geht und können nur danken. Bete ich auch dann noch, wenn es mir Mühe macht, wenn ich einmal keine Lust zum Beten habe? Die Treue im Gebet wäre eine wichtige Tugend. Gerade das würde ja sehr viel Segen bringen. Das 2. Gebot erinnert uns an das Fluchen. Wenn ich die heiligen Namen im Zorn ausspreche, beleidige ich Gott. Das 3. Gebot erinnert uns an die Sonntagsmesse. Habe ich die Sonntagspflicht erfüllt? Oder aus Bequemlichkeit und Faulheit die hl. Messe versäumt.

Die nächsten Gebote betreffen mein Verhältnis zum Mitmenschen. 4. Gebot: Eltern, bzw. Kinder. Erfülle ich die Pflichten gegenüber meinen vielleicht kranken und alten Eltern, oder auch zu meinen Kindern. Schenke ich ihnen die notwendige Liebe? Wie tue ich meine tägliche Arbeit, meine tägliche Pflicht zu Hause? Bemühe ich mich oder lasse ich mich gehen? Bin ich launisch? ...

Lesen Sie die aktuelle Predigt von Pfarrer Christian Poschenrieder in vollem Wortlaut!

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