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Sam 17. März 2018 10:26

Von der Hingabe des Lebens in Einheit mit Christus

(predigtdienst.net) „Er kam , sah und siegte!“, so heißt es von Julius Cäsar. „Veni, vidi, vici!“ Bei Jesus muss es heißen: Er kam , starb und siegte! Das Schwert Cäsars zog eine Blutspur durch Gallien. Das Schwert des Petrus durfte nicht verwendet werden, um Blut zu vergießen. Jesus heilt das abgehauene Ohr des Dieners Malchus und lässt dafür eine Spur seines eigenen Blutes vom Berg Golgota herabfließen. Sein Blut tropfte aus seiner Seitenwunde zur Erde und neues Leben kam hervor durch seine Auferstehung. Die Blutspur vieler Märtyrer ließ dann ebenfalls viele neue Christen hervorsprießen. Angefangen hat es damit, dass das Weizenkorn in die Erde fiel und dadurch Frucht brachte. Es musste sterben, um zu leben. Jesus musste den Tod am Kreuz auf sich nehmen, um uns zu erlösen.

„Wer an seinem Leben hängt, verliert es, wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren bis ins ewige Leben.“ Jeder von uns hängt an seinem Leben. Wir wollen es nicht gerne weggeben, sondern ganz für uns selber haben. Wir wollen es besitzen und nicht hingeben. Jesus aber ist einen anderen Weg gegangen und hat uns gezeigt, dass wir das Leben, das ewige Leben nur gewinnen, indem wir unser Leben geben.

Immer wieder gibt es auch heute noch Menschen, die ihr Leben hingeben für andere. Einer, der ins Wasser springt, um zwei Kinder zu retten. Das erste zieht er an Land. Er springt noch einmal, um das zweite zu retten. Diesmal aber hat er zu wenig Kraft und beide gehen unter. Er hat für das erste Kind sein Leben hingegeben. ...

Lesen Sie die aktuelle Predigt zum 5. Fastensonntag (18.03.2018) von Pfarrer Christian Poschenrieder in vollem Wortlaut!

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