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Beim Letzten Abendmahle
(stjosef.at) Vor seinem Leiden und Sterben wollte Jesus mit seinen Aposteln gemäß den Vorschriften des jüdischen Gesetzes noch das Paschamahl feiern. Alles wurde von den Jüngern dazu in einem besonderen Gästeraum eines festgelegten Hauses vorbereitet, und die Stimmung war sehr feierlich.
Was die Jünger freilich nicht vorhersehen konnten: Dieses Mahl sollte das letzte sein, das Jesus mit ihnen vor seinem Leiden und Sterben einnehmen würde.
Doch anlässlich dieses Paschamahles gemäß den jüdischen Vorschriften setzt Jesus zwei besondere Akzente : Er überlässt ihnen sein Testament, indem er sich in der Einsetzung der Eucharistie selbst schenkt und mitteilt als das wahre Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Zugleich zeigt er ihnen in der Fußwaschung, wie sich das Gebot der Liebe praktisch verwirklichen soll.
Homilie von Prof. Josef Spindelböck zum Gründonnerstag (Messe vom Letzten Abendmahl, 29.03.2018)
Homilie von Pfarrer Mag. Christian Poschenrieder zum Gründonnerstag