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Fr 23. Aug 2019 21:43

Die Tür zur ewigen Seligkeit ist eng

(predigtdienst.net) „Bemüht euch mit allen Kräften, durch die enge Tür zu gelangen!“ Das ist im ersten Augenblick nicht sehr beruhigend. Die Tür zur ewigen Seligkeit ist eng. Das heißt, es gibt viele, die nicht hindurchpassen. Sie werden mir zustimmen, dass es Jesus nicht um die Körpergröße geht. Es geht nicht darum, dass jemand zu groß oder zu dick ist. Es geht eindeutig um etwas anderes. Es geht um die Sünde. Wenn Jesus sagt, ihr habt Unrecht getan und darum kommt ihr nicht hinein, dann ist das die eigene Schuld, die uns zu dick sein lässt für diese Tür. Dann passen wir nicht durch und müssen vorher abspecken.

Sie kennen sicher alle die Redensart. „Der ist aber ganz schön aufgeblasen.“ Das sagt man gewöhnlich, wenn jemand sich wie ein großer Angeber aufführt. Er bläst sich auf, wird groß und dick und passt daher nicht durch die enge Tür, weil er hochmütig und stolz ist. Hochmut und Stolz zählen zu den schlimmsten Sünden, die Gott missfallen. War es nicht gerade der höchste Engel Luzifer, dem diese Sünde in den Kopf gestiegen ist. Weil ich so gut und intelligent bin, will ich so sein wie Gott und will nicht dienen, will mich nicht klein machen, will mich aufblasen und daher hat er nicht Platz, durch die enge Tür zu gelangen.

Immer wieder spricht Jesus in dieser Weise vom „gerettet werden“. Er spricht mit solchen Bildworten, die uns vor dem ewigen Verderben warnen wollen, die uns auf diese große Gefahr hinweisen wollen, dass wir das ewige Glück auch verlieren können, dass wir nicht durch die Tür passen. Es gibt im Leben diese Gefahren der Sünde, und wir müssen unsere Mitmenschen darauf aufmerksam machen und sie davor warnen. ...

Lesen Sie die aktuelle Predigt zum 21. Sonntag i. Jkr. C (25.08.2019) von Pfarrer Christian Poschenrieder in vollem Wortlaut!

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