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Sam 26. Okt 2019 10:39

Gott erhört die Demütigen

(stjosef.at) 

Die Lesungen und das Evangelium dieses Sonntags ermutigen uns, dass wir uns im Gebet an Gott wenden. Zu Gott beten heißt das Herz zu ihm erheben. Wir dürfen auf menschliche Weise mit Gott sprechen, weil Gott uns hört und erhört. Dies erfahren wir besonders dann, wenn wir den Rosenkranz beten.

Das Leben hier auf Erden kennt seine Höhen und Tiefen. Manchmal vergessen wir Menschen auf Gott, wenn es uns gut geht. Und dabei wäre dies erst recht ein Anlass, Gott für alles Gute zu danken, ihn zu preisen und zu loben! Denn ihm verdanken wir alles, „in ihm leben wir, bewegen wir uns und sind wir.“ (Apg 17,28)

Und dann kommen im Leben auch andere Zeiten, wo wir es schwer haben oder wo uns Leiden und Sorgen bedrücken.

Zwei Personen werden uns im Gleichnis Jesu vor Augen geführt: Da ist ein Pharisäer, welcher als fromm gilt und sich nach außen hin nichts vergibt. Er ist ziemlich selbstbewusst und tritt in dieser Haltung vor Gott hin, wenn er im Tempel Gott dankt, dass er nicht so schlecht wie andere Menschen ist : wie Räuber, Betrüger, Ehebrecher „oder auch wie dieser Zöllner dort“ (Lk 18,11).

Der Zöllner wagt es nicht, nach vorne zu gehen und schlägt sich demütig an die Brust, indem er zu Gott sagt: „Gott, sei mir Sünder gnädig!“ Wer findet wohl bei Gott Erhörung?

Lesen Sie mehr in der Homilie zum 30. Sonntag im Jahreskreis C von Prof. Dr. Josef Spindelböck!

Homilie von Pfarrer Mag. Christian Poschenrieder

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