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Sam 7. Dez 2019 09:21

Dominikus Savio und sein Immaculatabündnis

(predigtdienst.net) Wenn ich Unbefleckte Empfängnis höre, denke ich unwillkürlich an einen Jungendheiligen, der die Gottesmutter als Immaculata, als Unbefleckte Empfängnis, besonders verehrt hat: der heilige Dominikus Savio: Mit 15 Jahren ist er bereits gestorben, aber sein Meisterwerk, das war sein Immaculatabündnis.

Zuerst einmal muss man sagen. Er war zu diesem Zeitpunkt erst 14 Jahre (im Jahre 1856) alt. Es ist sehr ungewöhnlich, mit 14 Jahren ein Immaculatabündnis zu gründen. Da muss es einen gegeben haben, der ihm auf die Sprünge geholfen hat und das war der heilige Don Bosco, der sein Lehrer, sein geistlicher Begleiter, gewesen ist. Er war es, der von der Immaculata oft gepredigt hat, der erklärt hat, was Immaculata bedeutet. Don Bosco war es, der seinen Buben eine große Liebe zur Unbefleckten Empfängnis ins Herz gelegt hat. Das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis wurde im Jahre 1854 verkündet und war sicherlich Anlass, oft darüber zu sprechen. Deshalb ist Dominikus auf so eine Idee gekommen.

Mir ist einmal etwas interessantes passiert. Ich zeigte Kindern das Bild von der Vision von Don Bosco mit dem Kirchenschiff, dem Papst und den 2 Säulen. Auf der einen Säule befindet sich die hl. Hostie, auf der anderen Säule die Muttergottes. Hier sehen wir das Anliegen Don Boscos, das er der Jugend versuchte, näher zu bringen: Nämlich, sie sollen die Gottesmutter verehren, oft die hl. Kommunion empfangen und auf den Papst hören. Und was ist passiert, als ich die Kinder fragte, wer das auf der einen Säule ist? Ein 9-jähriges Mädchen sagte prompt. „Herr Pfarrer, das ist die Unbefleckte Empfängnis.“ Wie genau sie es verstand, weiß ich nicht, aber sie sagte nicht Maria, sondern Unbefleckte Empfängnis. ...

  1. Lesen Sie die aktuelle Predigt von Pfarrer Christian Poschenrieder in vollem Wortlaut!
  2. Hier finden Sie die Homilie von Prof. Josef Spindelböck zum Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria.

Das Hochfest wird (in Österreich) diesmal am 2. Adventsonntag gefeiert (die erste Lesung und das Evangelium sind vom Hochfest, die zweite Lesung vom zweiten Adventsonntag).

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