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Sam 7. Nov 2020 11:34

Priesterseminar Wien - St. Pölten - Eisenstadt: 14 neue Zugänge

(presse.kirche.at) 

Vierzehn neue Priesteramtskandidaten gibt es seit diesem Herbst im Priesterseminar in der Wiener Boltzmanngasse. Elf davon gehören zur Erzdiözese Wien, die drei übrigen zu den Diözesen St. Pölten und Eisenstadt. Das Haus ist seit 2012 die gemeinsame Ausbildungsstätte der drei Diözesen St. Pölten, Eisenstadt und Wien.

Die heurige Eintrittszahl sticht aus dem allgemeinen Trend im gesamten deutschen Sprachraum deutlich heraus. Mit den heurigen Neuzugängen zählt das Seminar in Wien 52 Kandidaten für das Priesteramt. 35 von ihnen bereiten sich auf den Dienst in der Erzdiözese Wien vor, neun für die Diözese St. Pölten, sechs für die Diözese Eisenstadt und zwei sind Gäste der ukrainisch-katholischen Kirche.

In vielerlei Hinsicht spiegelt das Priesterseminar die gesellschaftliche und religiöse Großwetterlage wider. Längst hat das klassische System, ein Priesterseminar in „Jahrgängen“ zu führen, ausgedient. Zu breit ist allein das Altersspektrum. Der älteste der 52 Priesteramtsanwärter ist Jahrgang 1946, der Jüngste wurde im Jahr 2000 geboren. Dementsprechend unterschiedlich sind auch ihre Biographien. Es finden sich unter ihnen frühere Beamte, Musiker, Chemiker, Führungskräfte in internationalen Unternehmen, Lebensmitteltechniker, Krankenpfleger genauso, wie ein Universitätsassistent.

Ebenso vielfältig wie ihr beruflicher Werdegang ist ihre Herkunft: 25 Seminaristen stammen aus verschieden Bundesländern Österreichs, zwölf aus Deutschland, sechs aus Polen, zwei aus der Ukraine, zwei aus Kroatien, sowie jeweils einer aus Montenegro, Indien, Sri Lanka, und Nigeria. Manche der Nichtösterreicher sind hier bereits geboren, andere leben seit Jahren hier und einige unter ihnen haben sich aufgrund familiärer oder freundschaftlicher Beziehungen zu Österreich entschlossen, hier Priester werden zu wollen.

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