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Sam 7. Aug 2021 10:55

Ein Pelikan auf den Tabernakeln

(predigtdienst.net) Wir hören jetzt immer wieder an den Sonntagen einen Teil der wichtigen Eucharistierede von Jesus. Heute begann das Evangelium mit dem Hinweis, dass die Juden murrten, weil Jesus gesagt hatte, dass er das Brot vom Himmel ist. In der Folge dieser Eucharistierede wird er sagen: „Das Brot, das er gibt, ist wahrhaft eine Speise und der Wein ist wahrhaft ein Trank!“ Und das Brot ist nicht mehr Brot, sondern der Leib Christi und der Wein ist nicht mehr Wein, sondern es ist sein Blut. Es ist nicht überraschend, dass dieses Wort Anstoß erregt: „Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch!“ Wer kann das fassen? Es ist für unseren Verstand nicht begreifbar. Es ist ein Wunder.

Im AT gibt es Stellen, die dieses Geheimnis vorbereiten. Da ist zum ersten das Manna, das die Juden bekamen, als sie 40 Jahre durch die Wüste zogen. Es ist ein Vorausbild für die Eucharistie. Es stärkte sie auf diesem mühsamen Weg durch die Wüste.

Eine weitere Stelle ist die, die wir in der Lesung hörten. Der Prophet Elija ist auch auf dem Weg, und er bekam Brot vom Engel, das ihn stärkte. Vierzig Tage und vierzig Nächte war er unterwegs zum Gottesberg Horeb. Wiederum die Zahl 40, die in der Bibel oft vorkommt. 40 Tage wird Jesus in der Wüste fasten. Diese Stärkung des Elija durch den Engel mit Brot ist ebenfalls ein Vorausbild für die Eucharistie, für die heilige Kommunion. ...

Lesen Sie die aktuelle Predigt von Pfarrer Christian Poschenrieder in vollem Wortlaut!

Homilie von Prof. Josef Spindelböck zum 19. Sonntag im Jahreskreis B (08.08.2021)

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