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Fr 27. Mai 2022 21:57

Rosenkranz des Papstes um den Frieden

Vatikanisches Pressemitteilung (Originalmeldung auf Italienisch):

Zum Abschluss des Marianischen Monats möchte Papst Franziskus der Welt, die unter dem Konflikt in der Ukraine leidet und durch die Gewalt der vielen noch aktiven Kriegsschauplätze tief verwundet ist, ein Zeichen der Hoffnung geben. Am Dienstag, den 31. Mai um 18 Uhr wird der Papst den Rosenkranz vor der Statue der Maria Regina Pacis in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom beten. Die Statue der Maria Regina Pacis befindet sich im linken Seitenschiff der Basilika Santa Maria Maggiore. Sie wurde von Benedikt XV. in Auftrag gegeben und vom Bildhauer Guido Galli, dem damaligen stellvertretenden Direktor der Vatikanischen Museen, angefertigt, um die Jungfrau Maria 1918 um ein Ende des Ersten Weltkriegs zu bitten. Die Madonna ist mit erhobenem linken Arm als Zeichen für das Ende des Krieges dargestellt, während sie mit der rechten Hand das Jesuskind hält, bereit, den Olivenzweig als Symbol für den Frieden fallen zu lassen. Auf dem Sockel sind Blumen eingearbeitet, die das Aufblühen des Lebens und die Rückkehr des Friedens symbolisieren. Es ist Tradition, dass die Gläubigen kleine handgeschriebene Zettel mit Gebetsanliegen zu Füßen der Jungfrau legen. Der Papst wird einen Blumenkranz zu Füßen der Statue niederlegen, bevor er sein Gebet an die Gottesmutter richtet und sein besonderes Anliegen vorträgt.

Verschiedene Kategorien von Personen, die das Volk Gottes repräsentieren, werden anwesend sein, um das Gebet des Papstes zu unterstützen. Mit dabei sind Jungen und Mädchen, die in den letzten Wochen ihre Erstkommunion und Firmung empfangen haben, Pfadfinder, Familien aus der ukrainischen Gemeinde in Rom, Vertreter der Marianischen Jugend (GAM), Mitglieder des Vatikanischen Gendarmeriekorps und der Päpstlichen Schweizergarde sowie die drei Pfarreien in Rom, die nach der Jungfrau Maria, der Königin des Friedens, benannt sind, und Mitglieder der römischen Kurie.

Als Zeichen der Nähe zu denjenigen, die am stärksten in die Dynamik dieser tragischen Ereignisse verwickelt sind, wurden eine ukrainische Familie, Angehörige von Kriegsopfern und eine Gruppe von Militärseelsorgern mit ihren jeweiligen Korps zum Beten des Rosenkranzes eingeladen.

Ein weiteres wichtiges Zeichen ist die Beteiligung von internationalen Heiligtümern aus der ganzen Welt, zusammen mit einigen Heiligtümern, die in Ländern liegen, die noch immer von Kriegen betroffen sind oder in denen eine starke politische Instabilität herrscht, die die Ursache für zahlreiche Gewalttaten ist. Diese Heiligtümer werden zur gleichen Zeit wie der Heilige Vater den Rosenkranz beten und per Streaming mit der Live-Übertragung aus Rom verbunden sein. Sie werden in Verbindung mit dem Papst stehen:

Heiligtum der Mutter Gottes (Zarvanytsia) in der Ukraine; Kathedrale Sayidat al-Najat (Unsere Liebe Frau des Heils) im Irak; Kathedrale Unserer Lieben Frau des Friedens in Syrien; Kathedrale Maria Königin von Arabien in Bahrain. Daneben gibt es die internationalen Heiligtümer: Shrine of Our Lady of Peace and Good Voyage; International Shrine of Jesus Saviour and Mother Mary; Santuario di Jasna Góra; Santuario Internazionale dei Martiri Coreani; Santa Casa di Loreto; Beata Vergine del Santo Rosario; International Shrine Our Lady of Knock; Beata Vergine del Rosario; Madonna Regina della Pace; Unsere Liebe Frau von Guadalupe; Unsere Liebe Frau von Lourdes.

Alle Gläubigen in allen Teilen der Welt sind eingeladen, Papst Franziskus bei seinem Gebet zur Königin des Friedens zu unterstützen.

Das Gebet wird live auf den offiziellen Kanälen des Heiligen Stuhls ausgestrahlt, alle katholischen Netzwerke in der Welt werden angeschlossen und es wird durch die Übersetzung in die italienische Gebärdensprache LIS auch für gehörlose und schwerhörige Menschen zugänglich sein.

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