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Mit 15. Juni 2022 10:59

Das Unbefleckte Herz Mariens ist unsere Zuflucht

(stjosef.at) 

Im Marien-Messbuch gibt es ein Formular „ Maria, Mutter und Mittlerin der Gnade “ (Nr. 30). Dies weist uns darauf hin, dass Maria vom Engel Gabriel als Jungfrau „voll der Gnade“ angesprochen wurde und sie daraufhin ihr „Ja“ gesagt hat zur Menschwerdung Gottes aus ihrem jungfräulichen Schoß. Dieses Kind Jesus, das sie empfangen und geboren hat, ist der Mittler der Gnaden. Er ist der einzige Erlöser der Menschen; in ihm ist uns das ewige Heil geschenkt.

Maria aber darf in mütterlicher Liebe und Sorge gleichsam für die ganze Kirche und die Menschheit die Gnade Christi im Empfang nehmen und weiterschenken. Auf diese Weise vermittelt sie die Gnade: nicht dadurch, dass sie an die Stelle Christi tritt, sondern weil sie die Menschen zu Jesus Christus hinführt, dem einzigen Mittler zwischen Gott und den Menschen.

Am 13. des Monats ist die Jungfrau Maria im Jahr 1917 im portugiesischen Ort Fatima jeweils den drei Hirtenkindern Jacinta, Francesco und Lucia erschienen; die Kirche hat die Echtheit dieser Erscheinungen und Botschaften anerkannt. Maria rief die Menschen auf zu Umkehr und Buße sowie zum Gebet des heiligen Rosenkranzes. Denn dadurch würden sich viele bekehren und der Welt werde eine Zeit des Friedens geschenkt werden.

Papst Franziskus hat am 25. März 2022 in feierlicher Form Russland und die Ukraine dem Unbefleckten Herzen der Gottesmutter anvertraut. Er verbindet dies mit der Hoffnung auf einen gerechten und dauerhaften Frieden in den Kriegsgebieten. Auch wir sind eingeladen, uns unter den Schutz der Gottesmutter Maria zu stellen.

Lesen Sie den vollen Wortlaut der Fatima-Predigt von KR Prof. Dr. Josef Spindelböck bei der Fatimafeier in Atzenbrugg am 13. Juni 2022!

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