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Sam 4. März 2023 13:21

Gott der Vater offenbart seinen Sohn auf dem Berg der Verklärung

(stjosef.at) 

Was im Evangelium dieses 2. Fastensonntags gemäß dem Evangelisten Matthäus geschildert wird, übersteigt unser Vorstellungsvermögen: Die Verklärung Christi lässt sich nicht mit unserer Alltagserfahrung vergleichen und in sie einordnen; es handelt sich um einen außergewöhnlichen Vorgang, der nicht nur damals die anwesenden Jünger verwirrte und in Furcht versetzte, sondern auch uns fragen und staunen lässt.

Im gewöhnlichen täglichen Umgang mit Jesus hatten seine Apostel und Jünger schon vieles erlebt, was über ihr bisheriges Vorstellungsvermögen hinausging: Sie sahen die Wunder und Zeichen Jesu und wurden zu Zeugen dessen, wie er Kranke heilte, Dämonen austrieb und den umkehrwilligen Menschen ihre Sünden vergab. Dennoch war es für sie stets spürbar und erfahrbar, dass Jesus, an den sie als Messias glaubten, zugleich auch ein Mensch war wie wir alle. Wir können sagen: Seine Gottheit trat nicht offen zutage; Jesus trat auf in aller Demut unseres gemeinsamen Menschsein, denn er wollte die Menschen nicht überreden, sondern überzeugen und ihnen die Nähe des Reiches Gottes durch seine Güte und Liebe verkünden.

Dann aber kam es zu jenem denkwürdigen Ereignis auf dem Berg Tabor: Jesus wurde vor den Augen der Apostel Jakobus, Johannes und Petrus verwandelt.

Lesen Sie die Homilie von Prof. Josef Spindelböck zum 2. Fastensonntag A (05.03.2023) in vollem Wortlaut!

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