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Jesus kommt wieder als Hirte, König und Richter
(predigtdienst.net) Der letzte Sonntag im Jahreskreis lenkt unseren Blick auf das Ende. Der Monat November ist der Allerseelenmonat, der uns dazu einlädt, für die Verstorbenen zu beten und uns gleichzeitig an den Tod zu erinnern. Nicht nur mit unserem persönlichen Ende werden wir konfrontiert, sondern auch mit dem Ende der Welt wollen wir uns auseinandersetzen. Irgendwann wird Christus wiederkommen. Am Ende der Zeiten wird der Weltenherrscher auf den Wolken des Himmels in Herrlichkeit mit all seinen Engeln kommen, um uns Menschen zu richten.
Das Ende des Kirchenjahres erinnert uns durch ein deutliches Evangelium an diese Tatsache. Dieses Evangelium zeigt uns den Menschensohn, der in Herrlichkeit kommen wird: als König, der über alle Völker herrscht; als Hirte, der seine Herde zusammenruft; und als Richter, der die Böcke von den Schafen scheidet.
Er kommt erstens als König, wie es uns das heutige Christkönigsfest besonders lehrt. Doch dieser König entspricht nicht den Königen, die wir aus den Märchen kennen oder den Königen des 21. Jahrhunderts ohne große weltliche Macht. Jesus ist auch nicht wie die Herrscher früherer Zeiten, die mit ihrer Macht Länder und Völker eroberten. Jesus hat Diener, die Engel im Himmel und Anhänger hier auf Erden. Doch der entscheidende Unterschied zwischen den Königen dieser Welt und dem Königtum Jesu Christi liegt darin, dass er sein Reich aufbaute, indem er sein eigenes Blut für uns vergoss und nicht das Blut anderer Leute. In diesem Reich sollen wir ihn als König verehren und anbeten. Er will über unsere Herzen herrschen. ...
Lesen Sie die aktuelle Predigt von Pfarrer Christian Poschenrieder in vollem Wortlaut!
Homilie von Prof. Josef Spindelböck zum Christkönigssonntag (26.11.2023)