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Enzyklika
Supremi Apostolatus
Über die Rosenkranzandacht (1. November 1883)

Leo XIII.

Hinweis/Quelle: Sämtliche Rundschreiben, erlassen von Unserem Heiligsten Vater Leo XIII., durch göttliche Vorsehung Papst. Zweite Sammlung (1881–1885), Herder´sche Verlagsbuchhandlung, Freiburg im Breisgau 1904, 261–277. Elektronische Fassung für www.stjosef.at digitalisiert von Armin Jauch. HTML-Format erstellt am 13. September 2004 von Dr. Josef Spindelböck. Die Nummerangabe vor den einzelnen Teilen folgt der englischen Fassung. Im Hinblick auf die Schreibweise erfolgte bei einzelnen Wörtern eine behutsame Angleichung an die gegenwärtige Form. Irrtum vorbehalten.

Ehrwürdige Brüder !

Gruß und Apostolischen Segen

1 Das Apostolische Amt, welches Wir bekleiden, und die äußerst schwierigen gegenwärtigen Zeitverhältnisse mahnen Uns mit jedem Tage mehr und nötigen Uns fast, desto angelegentlicher auf den Schutz und das Heil der Kirche bedacht zu sein, je heftiger Wir sie bedrängt sehen. Während Wir darum in jeglicher Weise die Rechte der Kirche wahren, die drohenden oder bereits vorhandenen Gefahren nach Kräften abzuwenden und zu entfernen bemüht sind, lassen Wir dabei nicht nach, immerdar von oben Hilfe zu erflehen; denn nur diese ist im Stande, Unseren Arbeiten und Sorgen einen gewünschten Erfolg zu sichern. – Zu diesem Ende halten Wir nichts für so heilsam und mächtig, als in kindlicher Verehrung der großen Gottesmutter und Jungfrau Maria Wohlgefallen zu erflehen, dieser Mittlerin unseres Friedens bei Gott und Spenderin himmlischer Gnaden, die in höchster Macht und Herrlichkeit im Himmel thront, um den Menschen auf ihrer so mühe- und gefahrvollen Wanderschaft zu jener himmlischen Stadt ihren Schutz und Beistand zu verleihen. – Wir wollen darum, daß bei der nächsten Festfeier, da Wir der zahlreichen und großen Wohltaten gedenken, welche durch das Rosenkranzgebet dem christlichen Volke zu Teil geworden sind, in diesem Jahre eben dieses Gebet mit besonderem Eifer in der ganzen katholischen Welt der erhabenen Jungfrau gewidmet werde, auf daß um ihrer Fürbitte willen ihr göttlicher Sohn sich durch unsere Leiden versöhnt und gnädig erweise. Darum gedachten Wir, dieses Schreiben an Euch, Ehrwürdige Brüder, zu richten, damit Ihr Unsere Absicht erkennt und durch Euere Autorität wie durch Eueren Eifer das fromme Volk zur gewissenhaften Ausführung desselben aufmuntert.

2 Von jeher war es für die Katholiken das erste, in banger Lage und ungewissen Zeitverhältnissen ihre Zuflucht zu Maria zu nehmen und in ihrer mütterlichen Barmherzigkeit Ruhe zu finden. Es offenbart sich hierin nicht bloß ihre felsenfeste Hoffnung, sondern ein unerschütterliches Vertrauen, welches die Katholische Kirche mit Recht immer auf die Mutter Gottes gesetzt hat. In der Tat, die Jungfrau ohne Sünde empfangen, auserwählt zur Gottesmutter und eben dadurch zur Mitwirkung in dem Werke der Erlösung des Menschengeschlechtes, hat solche Gnade und Macht bei ihrem Sohne, wie sie keine, weder menschliche noch englische Natur je erreicht hat, noch erreichen kann. Und da es süß ihr ist und überaus angenehm, einem jeden, der sie um ihre Hilfe anfleht, beizuspringen und Trost zu spenden, so ist nicht zu zweifeln, daß sie noch viel bereitwilliger ist, die Bitten der Gesamtkirche zu erhören, und gewissermaßen darnach verlangt.

3 Diese so große und hoffnungsvolle Andacht zu der hehren Himmelskönigin erschien dann in ihrem vollen Glanze, wenn die Menge weit sich verbreitender Irrtümer oder außerordentliches Sittenverderbnis oder der Ansturm mächtiger Gegner der streitenden Kirche sichtlich Gefahr brachten. – Die Geschichte alter und neuer Zeiten sowie der kirchliche Festkalender berichten, wie von einzelnen sowohl wie öffentlich die allerseligste Jungfrau angerufen und ihr Gelöbnisse gemacht werden, wie ebenso auch durch sie ihnen Hilfe kam und Gott ihnen Ruhe und Frieden schenkte. Daher jenen auszeichnenden Ehrennamen, welche die christlichen Völker ihr beilegten: Helferin der Christen, Maria von der immerwährenden Hilfe, Maria vom Trost, Kriegsmächtige, Maria vom Siege, Maria vom Frieden. Unter diesen verdient jener vom Rosenkranz besonderer Erwähnung, durch den das fromme Gedächtnis ihrer ausgezeichneten, der gesamten Christenheit gespendeten Wohltaten für alle Zeiten gefeiert wird. – Euch allen , Ehrwürdige Brüder, ist es wohlbekannt, wie viel Not und Trauer der Ausgang des zwölften Jahrhunderts die Häresie der Albigenser über die Kirche Gottes gebracht hat; hervorgegangen aus der Sekte der Neumanichäer, hatten im Süden Galliens und auch in anderen Gegenden unter den lateinischen Völkern die Anhänger derselben ihre verderblichen Irrtümer ausgebreitet und suchten, das Schwert in der Hand, mordend und verheerend weithin ihre Herrschaft zu begründen. Gegen diese schrecklichen Feinde erweckte, wie Ihr wisset, der barmherzige Gott einen hochheiligen Mann, den ruhmvollen Vater und Stifter des Dominikanerordens. Ausgezeichnet durch Reinheit der Lehre, tugendhafte Vorbildlichkeit und groß in der Verwaltung seines Apostolischen Amtes, nahm er hochgemut den Kampf auf für die katholische Kirche; nicht auf Waffengewalt, sondern ganz besonders auf jenes Gebet setzte er sein Vertrauen, das er unter dem Namen des heiligen Rosenkranzes selbst zuerst einführte, und sowohl persönlich als durch seine Söhne überall verbreitete. Von Gott erleuchtet und angetrieben erkannte er, daß mit Hilfe dieses Gebetes als der mächtigsten Waffe die Feinde besiegt und niedergeworfen, gezwungen würden, von ihrem gottlosen und wahnsinnigen Unternehmen abzulassen. Und so ist es auch geschehen, wie die Geschichte lehrt. Denn nachdem diese Gebetsweise eingeführt, angenommen und der Anordnung des hl. Vaters Dominicus entsprechend in Gebrauch kam, blühten nach und nach Frömmigkeit, Glaube, Eintracht wieder auf, die Pläne und Ränke der Ketzer wurden allenthalben vernichtet, über dies sehr viele aus dem Irrtum zur Wahrheit zurückgeführt, und die Katholiken, welche die Waffen ergriffen hatten, um Gewalttaten abzuwehren, bezwangen die Wut der Gottlosen.

4 Dieses Gebet erwies auch im sechzehnten Jahrhundert seine Wirksamkeit und Kraft, als unermessliche Türkenscharen fast ganz Europa mit dem Joche des Aberglaubens und ihrer Barbarei bedrohten. Damals war es Papst Pius V. , welcher die christlichen Fürsten aufrief zum Schutze in dieser gemeinsamen Gefahr und mit allem Eifer ganz besonders dahin wirkte, daß die Christenheit durch das Rosenkranzgebet die hochmächtige Gottesmutter anrufe, damit sie gnädig ihr sei und zu Hilfe komme. Wahrhaftig! Dies war in jenen Tagen ein erhebendes Schauspiel im Angesicht von Himmel und Erde, das aller Herzen und Gemüter zu sich hinwandte. Hier harrten die Gläubigen nicht weit vom Corinthischen Meerbusen furchtlos auf den Feind, bereit, für Religion und Vaterland Blut und Leben zu opfern; dort versammelten sie sich unbewaffnet zu frommem Gebete, riefen zu Maria, grüßten wieder und wieder Maria im Rosenkranze, daß sie den streitenden beistehe zum Siege. Und unsere Frau hatte das Gebet erhört und war ihnen beigestanden; denn in der Seeschlacht bei den Echinaden tötete die christliche Flotte viele Feinde, schlug sie ohne großen eigenen Verlust in die Flucht und trug einen herrlichen Sieg davon. Zum Andenken an diese Wohltat bestimmte daher derselbe hochheilige Papst die jährliche Gedächtnisfeier dieses Kampfes zu Ehren der Jungfrau Maria vom Siege, welcher Gregor XIII. den Namen Rosenkranzfest gab. In gleicher Weise wurde im vorigen Jahrhundert einmal bei Temesvar in Ungarn, einmal bei der Insel Corfu ein glorreicher Sieg über die türkischen Truppen errungen und zwar an Marienfesten, nachdem ein frommes Rosenkranzgebet vorausgegangen war. Hierdurch bewogen, führte Unser Vorfahre Clemens XI. das Rosenkranzfest zum dankbaren Gedächtnis für die ganze Kirche ein.

5 Da nun diese Gebetsweise augenscheinlich der allerseligsten Jungfrau so höchst angenehm ist, und ganz besonders geeignet zur Verteidigung der Kirche und des christlichen Volkes, sowie um im öffentlichen wie Privatleben Wohltaten zu erlangen, so dürfen wir uns nicht wundern, daß auch andere Unserer Vorfahren bestrebt waren, ihr Lob mehr und mehr zu verkünden und dieselbe zu verbreiten. So bezeugte Urban IV., daß durch den Rosenkranz dem christlichen Volke täglich Wohltaten zu Teil werden; Sixtus IV. erklärte den Rosenkranz geeignet, Gott und die allerseligste Jungfrau zu ehren und der Welt bevorstehende Gefahren abzuwenden. Leo X. sagte, er sei eingeführt gegen die Stifter von Ketzereien und die schleichenden Ketzerein, und Julius III. nannte ihn einen Schmuck der römischen Kirche. Ebenso sagt darüber der hl. Pius V.: Durch Verbreitung dieser Gebetsweise würden die Gläubigen, von diesen Betrachtungen erwärmt, durch diese Gebete entflammt, plötzlich in andere Menschen umgewandelt, die Finsternisse der Ketzereien ließen nach und das katholische Glaubenslicht gehe auf. Endlich Gregor XIII.: Der Rosenkranz sei vom hl. Dominikus gestiftet worden, um den Zorn Gottes zu versöhnen und die Fürbitte der allerseligsten Jungfrau zu erflehen.

6 Durch solche Erwägungen bestimmt und im Hinblicke auf das Beispiel unserer Vorfahren halten Wir es durchaus für angemessen, in diesen unseren Tagen feierliche Andachten zu halten zu dem Zwecke, daß wir durch Anrufung der erhabenen Jungfrau im Rosenkranzgebete gleiche Hilfe in unseren Nöten von Jesus Christus, ihrem Sohne erlangen. – Ihr sehet, Ehrwürdige Brüder, die langdauernden und schweren Leiden und Kämpfe der Kirche. Die christliche Frömmigkeit, die öffentliche Sitte, ja den Glauben selbst, dieses höchste Gut und das Fundament aller übrigen Tugenden, sehen wir mit jedem Tage größeren Fährlichkeiten ausgesetzt.

7 Ebenso kennt Ihr nicht nur Unsere schwere Lage und mannigfachen schweren Sorgen, sondern in Euerer Liebe empfindet Ihr sie gewissermaßen mit Uns. Das Kläglichste und bei weitem Traurigste aber ist dies, daß so viele Seelen, durch das Blut Jesu Christi erkauft, von den Irrtümern unserer Zeit angesteckt, dahintaumeln, immer mehr dem Bösen verfallen und sich in das ewige Verderben stürzen. Darum bedarf es heute nicht minder der göttlichen Hilfe als damals, da der große hl. Dominicus zur Heilung der Schäden des Gemeinwesens das Rosenkranzgebet einführte.

8 Jener aber erkannte durch göttliche Erleuchtung, daß das wirksamste Heilmittel gegen die Übel seiner Zeit darin bestehe, daß die Menschen wieder zu Christus, welcher der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, zurückkehren und häufig das Werk unserer Erlösung durch ihn erwägen, und daß sie jene Jungfrau zur Fürsprecherin bei Gott sich erwählen, der es gegeben ist, alle Ketzereien zu vernichten. Deswegen hat er das heilige Rosenkranzgebet so geordnet, daß der Geheimnisse unseres Heiles der Reihe nach gedacht, und diesen Betrachtungen ein mystischer Kranz eingefügt wird, aus dem englischen Gruße geflochten, in das Gebet zu Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus Christus, sich einreiht. Wenn wir darum gegen ein ähnliches Übel dasselbe Heilmittel anwenden, so zweifeln wir nicht, daß dieses Gebet, das dieser hochheilige Mann zu so großem Segen der katholischen Welt eingeführt hat, sehr viel beitragen wird, um auch die Nöten der Gegenwart zu lindern. Deswegen mahnen Wir nicht nur aufs dringendste alle Christen, entweder öffentlich oder zu Hause und in der Familie dieses fromme Rosenkranzgebet eifrig zu verrichten, und als eine ständige Gewohnheit einzuführen, sondern wir wollen auch, daß der ganze Monat Oktober des laufenden Jahres der himmlischen Königin vom Rosenkranze gewidmet und geweiht sei. – Wir bestimmen darum und gebieten, daß in der ganzen katholischen Welt in eben diesem Jahre das Fest der allerseligsten Jungfrau vom Rosenkranz besonders festlich und feierlich begangen werde, und vom 1. Oktober bis 2. November überall in allen Pfarrkirchen, und wenn die Ordinarien es für nützlich und angemessen erachten, auch in anderen der allerseligsten Gottesmutter geweihten Kirchen oder Heiligtümern, mindestens fünf Dekaden des Rosenkranzes nebst der Lauretanischen Litanei andächtig gebetet werden; Wir wünschen auch, daß, wenn diese Andacht stattfindet, zu gleicher Zeit entweder das hl. Messopfer gefeiert oder das allerheiligste Sakrament zur Anbetung ausgesetzt und zum Schlusse der frommen Versammlung der Segen mit dem Allerheiligsten in üblicher Weise gegeben wird. – Außerdem finden Wir es für besonders zweckmäßig, daß die Rosenkranzbruderschaften nach Weise unserer Vorfahren in feierlichem Zuge und zum Bekenntnisse ihres Glaubens durch die Straßen der Städte wallen. Wo aber wegen der Ungunst der Zeiten dieses etwa nicht geschehen kann, so möge der zahlreiche Kirchenbesuch ersetzen, was der öffentlichen Religionsausübung in dieser Beziehung entgeht, und der fromme Eifer möge sich durch um so fleißigere Übung der christlichen Tugenden betätigen.

9 Jenen aber zu Gunsten, welche Unseren Befehlen nachkommen, wollen Wir die himmlischen Schätze der Kirche erschließen, damit sie in ihnen einen Antrieb und Lohn zugleich für ihr Frömmigkeit finden. Wir verleihen demnach allen, welche innerhalb des angegebenen Zeitraumes der öffentlichen Rosenkranzandacht beiwohnen und in Unserer Meinung ihr Gebet verrichten, jedes Mal einen Ablaß von sieben Jahren und sieben Quadragenen. Dieselbe Wohltat soll auch jenen zu Teil werden, welche aus rechtmäßigen Gründen verhindert sind, den öffentlichen Andachten beizuwohnen, unter der Bedingung jedoch, daß sie zu Hause diese Andacht verrichten und zu Gott nach Unserer Meinung beten. – Jene aber, welche in der genannten Zeit wenigstens zehnmal, sei es öffentlich in den Kirchen oder aus rechtmäßigen Gründen zu Hause dasselbe verrichtet, rechtmäßig gebeichtet und kommuniziert haben, sprechen Wir von aller Schuld und Strafe in Weise eines päpstlichen Ablasses frei. – Diesen vollkommenen Nachlaß ihrer Sünden gewähren Wir auch denjenigen, welche entweder am Rosenkranzfeste selbst oder an einem der darauf folgenden achte Tage nach verrichteter Beicht und Kommunion in irgend einer Kirche für die Anliegen der Kirche zu Gott und der Mutter Gottes nach Unserer Meinung ein andächtiges Gebet verrichtet haben.

10 Wohlan denn, Ehrwürdige Brüder! So sehr Euch am Herzen liegt die Ehre Mariä und der menschlichen Gesellschaft Heil, ebenso sehr bemüht Euch, die Verehrung der erhabenen Jungfrau bei Euren Völkern zu nähren, ihr Vertrauen auf ihre Hilfe erhöhen. Wir halten es für eine gnädige Fügung Gottes, daß selbst bei diesen für die Kirche so äußerst stürmischen Zeiten in dem größten Teile des katholischen Volkes die fromme Verehrung der hehren Jungfrau besteht und blüht. Nun aber, durch diese Unsere Mahnungen ermuntert und durch Euer Wort angefeuert, sollen die christlichen Völker mit täglich wachsendem herzlichem Eifer sich unter Marias treuen Schutz begeben, mehr und mehr die Liebe zum Rosenkranz pflegen, die unsere Ahnen nicht nur als kräftige Hilfe in der Not, sondern auch als edles Kennzeichen der Frömmigkeit zu betrachten pflegten. Unsere einmütigen und inständigen Bitten wird die himmlische Patronin des menschlichen Geschlechtes gern aufnehmen, und bereitwillig demselben Fortgang in der Tugend erflehen, daß die verirrten sich wieder dem Wege des Heils zuwenden und sich bekehren, daß Gott, der Rächer allen Frevels, gnädig und barmherzig zu uns neige, alle Gefahren von der Kirche und der öffentlichen Gesellschaft fernhalte und uns den erwünschten Frieden wieder verleihe.

11 Durch solche Hoffnung aufgerichtet, bitten und flehen Wir inständig und aus der ganzen Seele zu Gott, durch Jene, welche er die Fülle aller Güter gegeben, daß er Euch, Ehrwürdige Brüder, in reichster Fülle seine himmlischen Gaben verleihe. Als Vorboten und Unterpfand derselben erteilen Wir Euch selbst und Eurem Klerus und dem der Sorge eines jeden von Euch anvertrautem Volke von Herzen den Apostolischen Segen.

Gegeben zu Rom bei St. Peter, den 1. September des Jahres 1883,
dem sechsten Unseres Pontifikates.

LEO PP. XIII.