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Sam 29. Okt 2016 08:51

Jesus Christus, der Retter der Verlorenen

(stjosef.at/predigten) (JSp)

„Der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.“ (Lk 19,10)

Diese Worte des Herrn aus dem Evangelium nach Lukas können uns sehr gut nochmals den Sinn des von Papst Franziskus ausgerufenen „Jahres der Barmherzigkeit“ verdeutlichen, das am 20. November 2016 mit dem Christkönigssonntag endet.

Damit das Thema der Barmherzigkeit aber nicht nur eine abstrakte Idee bleibt, zeigt uns Jesus oftmals an praktischen Beispielen, wie Gott an uns sündigen Menschen sein Erbarmen erweist.

Da ist im Evangelium dieses 31. Sonntags im Jahreskreis C ein reicher Zollpächter mit Namen Zachäus. Er ist klein von Gestalt und hat – so möchte man meinen – alles, was sein Herz begehrt: Denn an Reichtum fehlt es ihm offenbar nicht, auch wenn die Quelle seines Reichtums mit ungerechten Maßnahmen und vermutlich auch mit Erpressungen zu tun hatte.

In Wirklichkeit aber ist Zachäus ein armer Mann: Denn was ihm fehlt, sind echte Freundschaften. Im Grunde seines Herzens ist er einsam und verbittert. Vor allem aber fehlt ihm der Friede mit Gott! Wie kommt er wohl aus diesem selbst geschaffenen Teufelskreis der Anhäufung irdischer Güter wieder heraus? Er ist ja nicht wirklich frei, sondern ein Sklave seiner eigenen Gier.

Da hört er von Jesus, der durch die Lande zieht, Kranke und Besessene heilt und vor allem: sich der Sünder erbarmt! Ausgerechnet nach Jericho kommt Jesus, und da will ihn Zachäus unbedingt sehen. Wenn ihm jemand helfen kann, frei zu werden von der inneren Not, die ihn belastet, dann ist es Jesus.

Lesen Sie die Homilie zum 31. Sonntag im Jahreskreis C in vollem Wortlaut!

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