Fünfmal hat Papst Franziskus schon vor der Gender-Ideologie gewarnt

(de.catholicnewsagency.com) Im Lauf seines Pontifikates hat Papst Franziskus verschiedene Warnungen zur Gender-Ideologie ausgesprochen, einem Trend, der von der Prämisse ausgeht, dass das Geschlecht eines Menschen keine biologische Realität ist, sondern ein soziokulturelles Konstrukt. Verschiedene Regierungen und Lobby-Gruppen versuchen, sogar Kindern und Jugendlichen durch Erziehung diese auch wissenschaftlich kritisierte Theorie aufzuzwingen. CNA deutsch hat diese Aussagen in übersichtlicher Form zusammengestellt (lesen Sie mehr unter diesem Link).

(news.stjosef.at) Auch in kirchlichen Bildungshäusern wird die Gender-Theorie propagiert. So findet sich in "antenne" 02/2016 des Katholischen Bildungswerks St. Pölten eine unkritische und einseitige Darstellung der Gender-Problematik:

• Das biologische Geschlecht spiele nur eine marginale und untergeordnete Rolle; entscheidend sei das „soziale Geschlecht“. Ideal wäre eine „geschlechtsneutrale“ Erziehung der Kinder, die aber sowohl an den Eltern scheitere als auch an vielen anderen Rollenvorbildern.
• Ausdrücklich befürwortet für den Erziehungs- und Bildungsbereich wird das sog. „gender mainstreaming“.
• Die positive Rolle von Vater und Mutter in ihrer männlichen und fraulichen Eigenart bei der Erziehung der Kinder wird nicht ausreichend gewürdigt.
• Die grundlegende Differenz des Frau- und Mann-Seins in ihrer schöpfungsgemäßen Gutheit wird theologisch nicht bedacht.