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Der selig gesprochene Propst der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin
Prälat Bernhard Lichtenberg - der für den „Katholiken“ Adolf Hitler zuständige Wohnpfarrer (2010)

Robert Bösner

Hinweis/Quelle: Deutsches Martyrologium des 20. Jahrhunderts Bd I, S. 104–110; „Kirche bunt“ St. Pöltner Kirchenzeitung, 2/2010 S. 15

Die Reichskanzlei lag im Pfarrsprengel der Berliner Sankt Hedwigs-Kathedrale. Das brachte für den an dieser Kirche 1932 eingesetzten Pfarrer als verantwortungsbewussten katholischen Priester Bernhard Lichtenberg mancherlei Konsequenzen mit sich und am Ende das unblutige „Blutzeugnis“ für die apostolische Sendung des priesterlichen Dienstamtes,

Bernhard Lichtenberg wurde in seiner Heimatdiözese Breslau am 21.Juni 1899 zum Priester geweiht – rund um den Termin der „Weltweihe an das Heiligste Herz Jesu“, die Papst Leo XIII im Hinblick auf das bevorstehende 20. Jahrhundert am 9. Juni 1899 vollzogen hat. Der erste Kaplansposten des jungen Priesters in Berlin war auffallender Weise die Pfarre Herz Jesu – Charlottenburg.

Wenn ihn auch die fast zwanzig Jahre als späteren Pfarrer in Herz Jesu-Charlottenburg von 1913 bis 1932 mit all seinen Kräften gefordert hatten, so haben ihn die fast zehn Jahre seiner Ernennung zum Propstpfarrer an der Kathedralpfarre St. Hedwig zur Vollgestalt seiner apostolischen Berufung als Priester geführt sowie zur Ganzhingabe seiner männlichen Entschiedenheit und Risikobereitschaft im dreifachen apostolischen Dienste des Herrn und seiner Kirche.

Lichtenberg hat ganz genau gewusst, welchen Gefahren er sich aussetzte, wenn er die Sendung der apostolischen Kirche angesichts des totalitären ideologisch durchorganisierten Staates vertritt und gegen menschenverachtende Quälerei von Menschen in KZs, gegen himmelschreiendes Unrecht der willkürlichen Ermordung zig-tausender behinderter und hilfloser Menschen protestierte und dies gleichsam in der „Höhle des Löwen“ tat, in der Reichshauptstadt Berlin. Er, der zum Beispiel persönlich von Minister Göring in einem an ihn gerichteten Brief die Abschaffung der Foltermethoden in den KZs verlangte und ebenso den Reichsärzteführer Dr. Conti mit der Rechenschaft vor Gott konfrontierte für seine Zustimmung bzw. Billigung des vorsätzlichen Mordes an kranken und schwer behinderten Menschen.

Nachdem Bernhard Lichtenberg im November 1902 Kaplan in Herz Jesu – Charlottenburg in Berlin wurde und dann bis 1913 in drei verschiedenen Berliner Pfarren Dienst machte und mehrere Kirchen erbauen konnte, übernahm der junge und bewährte Priester im März 1913 die Charlottenburger Herz Jesu – Pfarre (200.000 Einwohner, davon 35.000 Katholiken). Dort leistete er ein seelsorglich solides Aufbauwerk, so dass nach 1919 daraus fruchtbar fünf neue katholische Gemeinden gegründet werden konnten.

Auf seine Initiative erklärten sich verschiedene Ordensgemeinschaften bereit, für die Diözese die Pfarrseelsorge dort zu übernehmen, was bis heute noch wirksam ist. In Anerkennung dieser

Aufbauarbeit wurde ihm 1926 der päpstliche Titel „Monsignore“ verliehen und als im August 1930 das Bistum Berlin gegründet wurde, berief ihn Bischof Schreiber 1931 in das erste Berliner Domkapitel.

Eine „Edelfrucht“ dieser Zusammenarbeit mit Ordensgemeinschaften war auch die für den deutschen Sprachraum erstmalige Einführung des monatlichen Gebetstages für die Priester (am Fest „Maria Geburt, 8. September) 1934, der (ursprünglich auf dem ersten Samstag nach dem Herz Jesu – Freitag angesetzt) heute aber praktisch als Priesterdonnerstag begangen wird. Näheres über den Salvatorianerpater P.Paschalis Schmid in der oben angegebenen Ausgabe der St. Pöltner Kirchenzeitung „Kirche bunt“ zum „Jahr des Priesters“. Propst Lichtenberg hatte dabei starke Unterstützung in seiner Pfarre durch das „Frauenhilfswerk für Priesterberufe“, deren geistlicher Leiter er war.

Ein Jahr vor Hitlers „Machtübernahme“ wurde Lichtenberg 1932 zum Pfarrer der Kathedral – Gemeinde St. Hedwig berufen. In der Folgezeit übernahm er als Domkapitular und Ordinariatsrat zunehmend Verantwortung in der Leitung der neu gegründeten Diözese, häufig musste er den kränkelnden Generalvikar bzw. Kapitelvikar vertreten. Mit dem Tod der Bischöfe Schreiber (1933) und Baresch (1935) war der Bischofssitz jeweils für Monate vakant. 1937 wählte ihn das Berliner Domkapitel zum Dompropst , den zweiten nach der Gründung der Diözese im Jahre 1930.

Nach dem ersten Weltkrieg war Bernhard Lichtenberg als Pfarrer von Herrz Jesu – Charlottenburg beteiligt bei der Gründung des „Friedensbundes der deutschen Katholiken“ und er wirkte als Vorstandsmitglied des Friedensbundes mit bei der 1929 gegründeten „Arbeitsgemeinschaft der Konfessionen für den Frieden“, in der sowohl nichtkatholische kirchliche Friedensinitiativen als auch der Jüdische Friedensbund beteiligt waren. Zum Auftakt der damals viel beachteten 8. Reichstagung des Friedensbundes hielt er in der Pontifikalmesse Bischof Schreibers die Predigt über „das Gebet als die wichtigste Stütze der Friedensbewegung“. Seine Friedensaktionen (er warb zusammen mit einem Dominikanerpater z.B. bei den Katholiken für den Anti-Kriegsfilm von Remarque „Im Westen nichts Neues“) waren für die nationalsozialistische Presse der Anlass zu heftigen Attacken gegen ihn. Lichtenberg erstattete Anzeige wegen Verleumdung; die verantwortlichen Journalisten wurden zu Geldstrafen verurteilt. Das war im Februar 1932, ein knappes Jahr vor Hitlers „Machtergreifung“. Im selben Jahr wurde Lichtenberg Pfarrer der Kathedralgemeinde St. Hedwig. Und somit der Wohnpfarrer des „Katholiken“ Adolf Hitler.

Der nationalsozialistischen Ideologie begegnete Lichtenberg – klarsichtig wie nur wenige – mit konsequenter Ablehnung. Die Gestapo fand nach seiner Festnahme bei der Hausdurchsuchung das mit vielen Randglossen versehene programmatische Buch Hitlers, „Mein Kampf“. Im Verhör gab Lichtenberg als Fazit der Lektüre zu Protokoll: „dass die nationalsozialistische Weltanschauung mit den Lehren und Geboten der katholischen Kirche unvereinbar ist.“ „ Die Taten eines Menschen sind die Konsequenzen seiner Grundsätze. Sind die Grundsätze falsch, werden die Taten nicht richtig sein. Das trifft selbst für Adolf Hitler zu.“

Bevor wir auf die Hirtensorge des Wohnpfarrers von Adolf Hitler eingehen, dürfen wir nicht unerwähnt lassen, woraus dieser Priester lebte und woher er die Kraft für seine vielfältigen Aktivitäten – und später auch die Kraft für das Erdulden seines mühevollen Herzleidens hatte, das dem Gestapohäftling und zu zwei Jahren Gefängnisstrafe verurteilten Priester mit absichtlich verzögerter Abgabe der entsprechend.notwendigen.Herzmedikamente schwächte und seine Pein dadurch gezielt hinauszögerte, bis man ihn auf der Bahnfahrt zur Überstellung in das KZ Dachau ganz ohne Medikamente ließ und er auf der Fahrt verstarb; einen Tag noch liebevoll von evangelischen Diakonissen im Stadtspital von Hof/Saale in Bayern betreut

„Lichtenberg war zuerst ein Mann des Gebetes“. Die Feier der Eucharistie war für ihn zugleich Höhepunkt und Kraftquelle jedes Tages. Vielfach ist bezeugt, mit welcher Ergriffenheit er die Opferfeier des Herrn beging. Das Bußsakrament empfing er wöchentlich. Jedes Jahr nahm er an Exerzitien teil. Übereinstimmend berichten seine Kapläne und Mitarbeiterinnen, wie selbstverständlich das gemeinsame Gebet den Tagesablauf im Pfarrhaus mitbestimmte. Sein tägliches Abendgebet in der Kirche – das genau genommen eine ganze Abendandacht war – gehörte schon in Charlottenburg zum Gemeindealltag. „Bernhard Lichtenberg war wirklich der Vor-Beter seiner Gemeinde und er blieb ein Betender ‚bis zum letzten Atemzug’. “ (Kardinal Sterzinsky) .

Angesichts der eindeutigen Haltung des Berliner Dompropstes verwunderte es manche, dass er sich von 1933 an zwar verschiedentlich Vernehmungen und Hausdurchsuchungen ausgesetzt sah, der Zugriff auf ihn aber auf sich warten ließ. Denn schon 1935 hat der Chef des Geheimen Staatspolizei-Amtes, Heyderich, verlangt, Strafanzeige gegen Lichtenberg zu erstatten, und zwar wegen Landesverrates, Kanzelmissbrauches und des Verstoßes gegen das Heimtückegesetz. Anlass war ein Artikel aus dem „Osservatore Romano“, der sich mit der willkürlichen Verletzung des erst kürzlich geschlossenen Konkordates durch das NS-Regime befasste. Lichtenberg ließ diesen Artikel als Vertreter des Kapitelvikars im Amtsblatt der Diözese abdrucken, mit der Anweisung, den Text von den Kanzeln zu verlesen.

Fast zur gleichen Zeit, im Jahre 1935, übergab Propst Lichtenberg persönlich (!) im preußischen Staatsministerium einen Bericht über die unmenschlichen Zustände im KZ Esterwegen, von denen er vertraulich von einem gläubigen Sozialisten erfuhr; und er verlangte vom verantwortlichen Minister Göring die Abstellung der darin geschilderten Foltermethoden. Daraufhin stellte der Inspekteur aller Konzentrationslager, SS Gruppenführer Eicke, den Antrag, „ den Greuellügner Lichtenberg wegen heimtückischer Angriffe auf den Staat in Schutzhaft zu nehmen(….)!“

Seinen weiteren Eingaben und Protesten, zu denen sich Lichtenberg als amtlicher Vertreter der Kirche in der „Reichshauptstadt“ und im Einvernehmen mit seinem Bischof verpflichtet sah, entsprach auf der anderen Seite die mehr im Verborgenen geübte Hilfe für einzelne Menschen. Aus dieser Hilfstätigkeit für „Nichtarier“ entstand im Sommer 1938 das nun unter bischöflichem Schutz gestellte eigens errichtete „Hilfswerk beim Bischöflichen Ordinariat Berlin“. Zum verantwortlichen Referenten ernannte der Bischof Propst Lichtenberg.

Unter dem Eindruck des Judenpogromes und der brennenden Synagogen im ganzen deutschen Reich im November 1938 (sogenannte “Reichskristallnacht“) erklärte Lichtenberg vor der versammelten Gemeinde in der St. Hedwigs – Kathedrale: „Was gestern war, das wissen wir, was morgen sein wird, das wissen wir nicht. Aber was heute geschehen ist, das haben wir erlebt: draußen brennt der Tempel . Dieser ist auch ein Gotteshaus!“ Seit diesem Tag fügte er den Fürbitten seines täglichen Abendlobes in der Berliner Kathedrale die Bitte für die verfolgten Juden, und die „nichtarischen“ Christen hinzu.

Letztlich waren es aber nicht seine geharnischten Proteste – auch an die Reichskanzlei, mit denen er den „Führer“, sein Pfarrkind, an seine Verantwortung erinnerte – und auch nicht seine Hilfstätigkeit, die zu seiner Verhaftung führten, sondern dieses über Jahre (!) geübte tägliche Abendlob mit seinen Fürbitten in der Öffentlichkeit seiner Gemeinde.

Durch zwei nicht katholische Studentinnen kam der Stein ins Rollen. Sie nahmen an einem Kurs für Verantwortliche der BDM in Berlin teil (Bund deutscher Mädchen, die staatliche NS-Jugendorganisation für Mädchen, der jedes Mädchen beitreten musste, so wie analog die Burschen der HJ (Hitler Jugend). In ihrer Freizeit kamen diese zwei Studentinnen am 28.August 1941 eher zufällig in die Hedwigs-Kathedrale und wurden Zeugen des Abendgebets. Sie erzählten davon daheim und im Freundeskreis, dass in dieser Kirche „für die Juden und Inhaftierten der KZ“ Gebetsbitten gesprochen werden. Wenige Tage später erstattete ein Angehöriger der SS Anzeige.

In der Vernehmung danach befragt, gab Lichtenberg zu Protokoll: „Ich bete jeden Abend mit meiner Gemeinde u.a. für die schwer bedrängten nicht arischen Christen, für die Juden, für die Gefangenen in den Konzentrationslagern, zumal für die gefangenen Priester und Ordensleute, besonders für die Priester unserer Diözese, für die zum Unglauben, zur Verzweiflung und zum Selbstmord versuchten Menschen, für die Millionen namen- und staatenloser Flüchtlinge, für die kämpfenden, verwundeten und sterbenden Soldaten hüben und drüben., für die bombardierten Städte im Freundes- und Feindesland usw. Und er bete auch jenen Abschnitt des sogen. „Allgemeinen Kirchengebetes“, der im Diözesangebetbuch enthalten ist: „für das Vaterland und für die Führer des Volkes.“

Eine Woche nach der Verhaftung vermutete ein Beamter des Reichskirchenministeriums als Grund für die Inhaftierung Lichtenbergs „dessen an den Reichsärzteführer, Herrn Staatssekretär Dr. Conti , gerichtete Schreiben vom 26. 8.1941 in dem Lichtenberg in geradezu unerhörter Weise gegen die Euthanasie Stellung nimmt“. Tatsächlich hatte Propst Lichtenberg in diesem Brief die vorsätzliche Tötung behinderter Menschen in ähnlich scharfer Form angeprangert wie der Münsteraner Bischof von Galen von der Kanzel herab. In dem Brief an Conti forderte Lichtenberg den Reichsärzteführer auf, sich „Rechenschaft vor Gott über die Verbrechen“ zu geben, die „auf Ihr Geheiß oder mit Ihrer Billigung geschehen sind.“

Jedoch: im Prozess gegen Lichtenberg fiel kein Wort über diesen Brief. Der zweite Anklagepunkt neben seinem Abendgebet war eine zur Verlesung von den Kanzeln vorgesehene (!) Vermeldung, die man bei der Hausdurchsuchung fand. Darin wollte der Dompropst die Gemeinden auffordern, sich durch ein gegen die Juden gerichtetes „anonymes Hetzblatt“ nicht beirren zu lassen, sondern fest zu halten „an dem strengen Gebot Jesu Christi: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“. Die in großer Auflage verbreitete Schmähschrift war direkt aus dem Reichspropaganda-Ministerium gekommen.

Propst Lichtenberg hat sich dem totalitären Regime seiner Zeit nicht angepasst sondern der eigenständigen apostolischen Sendung der Kirche als Mitarbeiter seines Bischofs und in der geisterfüllten Priestergemeinschaft des Bistums zu entsprechen versucht.

Hier ist er mit dem vom Hl. Vater, Papst Benedikt XVI für das Priesterjahr vorgegebenen Patron, dem Pfarrer von Ars, dem Hl. Jean Marie Vianney, ganz in Übereinstimmung, der zu seiner Zeit in einer ebenfalls ganz aggressiv kirchenfeindlichen Gesellschaft nach der Französischen Revolution aufwachsen und später wirken musste und dabei ein pastorales Aufbauwerk durch Gebet und persönliche Opfer mit der Gnade Gottes erwirken durfte, das in seiner Art weit zu suchen ist.

Unter geänderten Umständen hat Propst Lichtenberg in einem „gleichgeschalteten“ NS- Staat die Einhaltung der Menschenrechte eingefordert. Er war sich dabei sicher, dass er damit nicht „Politik“ betrieb sondern einfach mit der apostolischen Kirche den Gottesanspruch auf ‚Recht und Gerechtigkeit in Liebe’ auch in der gesellschaftlichen Wirklichkeit des Menschen bezeugte. Es ist eine himmelschreiende Sünde, unheilbar kranke und behinderte Menschen zu „lebensunwertem Leben“ zu degradieren und willkürlich durch den Tod zu „entsorgen“.

Heute sind es andere erlösungsbedürftige Umstände, die nach der apostolischen Verkündigung rufen. Diesmal sind es aber immer mehr die geistlichen Hirten selbst, die der Bestärkung bedürfen, wenn sie mit der apostolischen Verkündigung zum Heil der Menschen wirken müssen. Dies besonders, wenn sie dem Anspruch der permissiven Lebensweise von heute mit seiner selbstzerstörerischen und verblendeten „Totalität des Relativismus“ (Papst Benedikt XVI) entgegen treten müssen.

Das „Jahr des Priesters“ und „der Tag des Judentums“ haben eine prophetische Dimension! Erst wenn wir Priester und Diakone in der Gemeinschaft mit unseren jeweiligen Bischöfen und dem Heiligen Vater uns zur apostolischen, geisterfüllten Gemeinschaft in der Kirche bekehren, werden wir zu unserer ganzen standesgemäßen Erfüllung des Willens des Meisters finden. „Priester sein“ ist keine ‚bürgerliche Existenz’, kein josefinischer Planposten„ sondern ist eine Lebensweise, die der „allgemeinen Berufung zur Heiligkeit in der (apostolischen) Kirche“ entspricht, (vgl. die Überschrift des Kapitels V der dogmatischen Konstitution über die Kirche „Lumen Gentium“ vom 21. November 1964)..

Der Selige Propst Bernhard Lichtenberg hat es uns vor ungefähr 70 Jahren unter anderen Umständen in männlich ansprechender Weise vorgezeigt, wie die Priester (und Diakone), in Einheit mit ihrem jeweiligen Bischof, den übernatürlich-geistlichen Hirtendienst ausüben könnten.

In einer dekadenten Lebensweise wie heute geht es darum, die göttliche Schöpfungsgabe.der.Ehe.wederrvorehelich.oder.außerehelich, noch innerhalb der.Ehe.ungeordnet.zu.„vernaschen“, sondern die Oberhoheit Gottes über die.Weitergabe des menschlichen Lebens.und.über.dessen Ehrfurcht in allen seinen Phasen gläubig wahrzuhaben – in gegenseitiger Anerkennung der eigenen einmaligen Würde der beiden Ehegatten.