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Fr 8. Jan 2016 20:06

Die Fülle des Heils in Jesus Christus

(stjosef.at/predigten) (JSp) Mit dem Fest der Taufe des Herrn endet die Weihnachtszeit; es ist ein Fest der Offenbarung des dreifaltigen Gottes. Als Jesus von Johannes im Jordan getauft wird, geschieht Unerhörtes: Der Vater im Himmel bezeugt seinen Sohn Jesus Christus im Heiligen Geist. Alle Menschen sollen an ihn glauben und ihm vertrauen, um das Heil zu erlangen.
Davon ist auch in der Lesung aus dem Buch Jesaja die Rede: Der Erlöser ist „dazu bestimmt, der Bund für mein Volk und das Licht für die Völker zu sein“ (Jes 42,6). Zuerst ist Jesus Christus also zum Volk des Bundes gesandt; er ist selber der Bund für dieses Volk, denn Gott hat in seiner Person die Gottheit und Menschheit auf unlösbare Weise miteinander verbunden. Der neue und ewige Bund, den Gott mit uns Menschen schließt, ist von Seiten Gottes aus unkündbar. Zugleich ist der Erlöser aber auch Licht für die Völker, d.h. alle Völker außerhalb Israels sollen hineingenommen werden in den Bund, den Gott mit seinem erwählten Volk durch Jesus Christus schließt.
Die Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an Titus spricht von der Erlösung, die uns zuteilwird in der Heiligen Taufe, im „Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung im Heiligen Geist“ (Tit 3,5). So sind wir durch Gottes Gnade gerecht gemacht und sollen das ewige Leben erben, das wir erhoffen (vgl. Tit 3,7). Weil uns Gott so Großes geschenkt hat durch die Verbundenheit mit seinem Sohn Jesus Christus im Heiligen Geist, darum sind wir wirklich befreit von aller Gottlosigkeit und den irdischen Begierden und wir sollen „besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt“ leben (vgl. Tit 2,12). Alle Lebensbezüge, in denen wir stehen, werden durch den Erlöser Jesus Christus heil gemacht.
Lesen Sie die Predigt zum Fest der Taufe des Herrn (10.01.2016) C in vollem Wortlaut!

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