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Fr 8. Dez 2017 21:58

"Amoris laetitia" ändert Lehre der Kirche und Sakramentenordnung nicht

(kath.net) Die vor wenigen Tagen erfolgte Veröffentlichung der Orientierungshilfe der Bischöfe der Pastoralregion Buenos Aires zu „Amoris laetitia“ und eines Briefes von Papst Franziskus, in dem dieser die Richtlinien gutheißt, in den Acta Apostolicae Sedis (AAS) ändern nichts an der Lehre der Kirche und ihrer Sakramentenordnung. Das schreibt der Kirchenrechtler Edward Peters in einem Eintrag in seinem Blog vom 4. Dezember (siehe Link am Ende des Artikels).

Auch das Reskript des vatikanischen Staatssekretärs Pietro Kardinal Parolin, in dem dieser auf Wunsch des Papstes erklärt, die beiden veröffentlichten Dokumente gehörten zum „authentischen Magisterium“ von Franziskus, sei keine ausreichende Grundlage für eine Änderung des bisher Geltenden, betont Peters, der zu den Beratern des Obersten Gerichtshofes der Apostolischen Signatur gehört.

Die wesentliche Grundlage für die Nichtzulassung zivilrechtlich geschiedener wiederverheirateter Katholiken finde sich im Canon 915 des Kirchenrechts, schreibt Peters. Dieser untersagt die Kommunion für alle, „die hartnäckig in einer offenkundigen schweren Sünde verharren“. 

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