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Mo 7. Dez 2020 10:10

Die Immaculata und die Wunderbare Medaille

(predigtdienst.net) Vor 190 Jahren, im Jahre 1830, geschah in Paris in der Rue de Bac etwas Außergewöhnliches. Die Muttergottes erschien der Klosterschwester Katharina Labouré. Die Erscheinungen und die Klosterschwester sind relativ unbekannt geblieben, aber der Wunsch der Muttergottes hat sich in der ganzen Welt verbreitet. Sie hat sich gewünscht, dass eine Medaille geprägt wird. Wer diese trägt wird viele Gnaden bekommen. Die Medaille wurde bekannt als die wundertätige oder wunderbare Medaille.

Was hat diese Begebenheit mit unserem heutigen Fest zu tun?

Sr. Katharina sah, wie die Medaille aussehen sollte. Auf der Rückseite sah sie ein M für Maria, darüber das Kreuz für Christus. Darunter ist rechts das unbefleckte Herz Mariens mit dem Schwert durchbohrt und links das heiligste Herz Jesu mit Dornen gekrönt. Rundherum sind 12 Sterne abgebildet. Wir können an die 12 Apostel denken oder auch an die 12 Stämme Israels. Auf der Vorderseite steht die Muttergottes mit ausgebreiteten Armen. Strahlen gehen von ihren Händen nach unten, die die Gnaden symbolisieren, die sie an alle vermitteln möchte, die die Medaille tragen. Und nun sieht Katharina Labouré, wie sich um die heiligste Jungfrau ein ovaler Lichtrahmen bildet mit der Inschrift: „O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu dir unsere Zuflucht nehmen“. ...

  • Lesen Sie die aktuelle Predigt von Pfarrer Christian Poschenrieder in vollem Wortlaut!

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