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Do 17. Dez 2020 14:15

Das große Glockenzeichen

(predigtdienst.net) Im Evangelium hörten wir die bekannte Verkündigungsstelle. Das erste „Ave Maria“ wird gesprochen. Der Engel Gabriel grüßt die Gottesmutter und überbringt einen göttlichen Plan, dem sie zustimmen wird. Die Folge ist die Menschwerdung Gottes.

Es gibt ein Gebet, bei dem wir in Kurzform an diese Geheimnisse erinnert werden, und das ist der Engel des Herrn. Der Engel des Herrn passt besonders gut in die Adventzeit, aber nicht nur! Er wird auch das große Glockenzeichen genannt, weil die Glocken uns dreimal am Tag an dieses Gebet erinnern: in der Früh, Mittag und am Abend.

Seit wann läuten die Glocken zu diesen Zeiten? Das Abendläuten wurde von den Franziskanern im 13. Jahrhundert eingeführt. Der hl. Franziskaner Bonaventura hat 1263 den Gläubigen beim Abendgebetläuten empfohlen ein Mariengebet zu beten. Im 14. Jahrhundert kam das Morgenläuten dazu und im 15. Jahrhundert das Mittagsläuten. 1571 hat der heilige Papst Pius V. den Engel des Herrn eingeführt, der besonders gegen die Türkengefahr gebetet wurde. ...

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