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Do 17. Dez 2020 14:17

Neun Monate zuvor ...

(stjosef.at) 

Im Evangelium des 4. Adventsonntags werden wir zeitlich genau neun Monate vor Weihnachten zurückversetzt, nämlich auf den 25. März. An diesem Tag feiert die Kirche das Hochfest der Verkündigung des Herrn an Maria.

Ja, und eben darum geht es in diesem Evangelium: Der Engel Gabriel begrüßt Maria mit den uns wohlbekannten Worten: „Sei gegrüßt, du Gnadenvolle. Der Herr ist mit dir.“ (Lk 1,28).

Dem Engel geht es aber nicht nur um einen hohen und erhabenen Lobpreis dieser gnadenvollen Jungfrau namens Maria. Er hat einen Auftrag und soll Maria verkünden, sie werde einen Sohn gebären; dem solle sie den Namen Jesus geben.

Für Maria ist von vornherein klar, dass sie Gottes Willen folgen will. Aber weil ihr Gehorsam ein vom Heiligen Geist erfüllter und zugleich auch vom vernünftigen Nachdenken geleitet ist, bringt sie eine Frage vor: „Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?“ (Lk 1,34)

Was bedeutet diese Frage? Maria ist doch, wie es heißt, mit einem Mann namens Josef verlobt (vgl. Lk 1,27). Wieso sollte sie da kein Kind bekommen?

Homilie von Prof. Josef Spindelböck zum 4. Adventsonntag / Videolink zur Homilie (YouTube)

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