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Do 31. Dez 2020 10:14

Ich sehe dich in tausend Bildern

(predigtdienst.net) „Ich sehe dich in tausend Bildern, Maria, lieblich ausgedrückt, doch keins von allen kann dich schildern, wie meine Seele dich erblickt.“ So beginnt ein Gedicht des deutschen Schriftstellers Novalis! Heute feiern wir am 1.1., dem Neujahrstag, das Hochfest der Gottesmutterschaft Marias. Ich weiß nicht, wie viele weitere Marienfeste es in einem Jahr gibt. Es sind zwar nicht tausend, aber es sind ganz viele. Jedes Marienfest zeigt uns ein anderes Bild von Maria. Diese vielen Marienfeste zeigen uns die Bedeutung Marias in der katholischen Kirche. Weil Maria die Menschen immer bewegt und fasziniert hat, bin ich auch überzeugt, dass in der Weltgeschichte über die Muttergottes am meisten Gedichte geschrieben wurden, dass sie von den Künstlern am öftesten gezeichnet wurde, dass es über die Jungfrau Maria am meisten Lieder gibt und dass am meisten Statuen auf der ganzen Welt von ihr vorhanden sind. Die Menschen drücken damit sicherlich ihren Dank dafür aus, weil sie oft geholfen hat. Sie wird deshalb verehrt und bewundert! „Ich sehe dich in tausend Bildern.“ Ich sehe dich in tausend Statuen, in tausend Gedichten und in tausend Liedern könnte man vervollständigen.

Diese Frau hat also die Menschheit am meisten beeindruckt. Viele haben schon die Erfahrung gemacht, dass Maria hilft, wenn man sie anruft und verehrt. Es geht einfach eine Anziehungskraft von dieser schönen Gestalt aus.

Auch im kommenden Jahr wird sie helfen, wenn wir sie nicht vergessen. Damit wir uns daran erinnern, hat die Kirche sie auch an den Anfang des weltlichen Jahres gestellt. Natürlich ist der Neujahrstag besonders die Oktav von Weihnachten, der achte Tag, und so soll uns Maria, die Hauptperson neben Jesus, nochmals vor Augen gestellt werden! Ohne das Ja-Wort dieser Frau gäbe es den Sohn nicht. ...

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