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Sam 3. April 2021 22:10

Durch seine Wunden sind wir geheilt

(stjosef.at) 

Dass große und wichtige Dinge im Weltgeschehen öffentlich bekannt werden und Verbreitung finden, setzen wir heute meist voraus. Die digitale Informationsflut lässt uns manchmal in der Fülle der Nachrichten schon gar nicht mehr das Wichtige vom Unwichtigen und das Wahre vom Falschen unterscheiden.

Vor 2000 Jahren, als Jesus gekreuzigt wurde, gab es zwar auch den Status der Öffentlichkeit und die Verbreitung von Informationen in alle Teile der damals bekannten Welt. Doch alles dauerte viel länger.

Der Tod Jesu am Kreuz war zuerst nur ein lokales Ereignis, das für seine Jünger von Bedeutung war und für jene Einwohner Jerusalems, die sich mit religiösen und politischen Fragen auseinandersetzten. Nach außen schien es sich um eine Hinrichtung wie jede andere zu handeln: zugegebenermaßen grausam und ungerecht, doch kaum zu unterscheiden von ähnlichen Vorgängen im Römischen Reich.

Und doch: Gott wirkte gerade hier etwas Unerhörtes. Er hatte seinen Sohn auf die Welt gesandt, um uns zu erlösen. Und hier starb der „Knecht Gottes“, von dem schon die Propheten des Alten Testaments sprachen. Er gab sein Leben hin für die Vielen; er, der Gerechte, starb für die Ungerechten, um sie von Sünde und Tod zu erlösen.

Homilie zum Karfreitag (02.04.2021) in vollem Wortlaut

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