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Sam 2. Sep 2023 08:18

Gott erfüllt unsere Hoffnung und Sehnsucht

(stjosef.at) 

Wir wollen uns an diesem Sonntag von einem Schriftwort inspirieren lassen, welches aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser stammt. Es ist als Vers beim Halleluja-Ruf vor dem Evangelium vorgesehen und lautet:

„Der Vater unseres Herrn Jesus Christus erleuchte die Augen unseres Herzens, damit wir verstehen, zu welcher Hoffnung wir berufen sind“ (Eph 1,17–18).

Der Inhalt ist kurz gesagt folgender: Gott möge uns innerlich erleuchten. Dann wird uns klar werden, was wir von Gott erhoffen dürfen.

Jeder von uns trägt im eigenen Herzen verschiedene Wünsche und Sehnsüchte mit sich. Da gibt es gewisse Dinge, die wir uns momentan wünschen und die zum Alltag gehören. Anderes ersehnen wir auf Dauer, weil es einen gewissen Lebenswert für uns darstellt. So mag jemand, der hungrig oder durstig ist, wünschen, sofort etwas zu essen oder zu trinken zu bekommen. Wer krank ist, möchte gesund werden. Wer gute Freunde hat oder das Glück hat, in einer harmonischen Familie zu leben, wird wünschen, dass diese Verbundenheit der Liebe möglichst von Dauer ist. Und vieles andere mehr!

Und natürlich gibt es auch Wünsche, die zwar in uns vorhanden sind, wo wir aber zugleich wissen, dass es womöglich nicht gut wäre, wenn sie uns erfüllt würden. Denn unser Leben braucht eine gewisse Ordnung zum Guten hin, und so ist es wichtig, im Herzen abzuklären, was wir wirklich brauchen.

Lesen Sie die Homilie zum 22. Sonntag im Jahreskreis A (03.09.2023) von KR Prof. Dr. Josef Spindelböck im vollen Wortlaut!

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