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Das Reich Gottes ist uns ganz nahe
(stjosef.at)
Mit der Menschwerdung des Sohnes Gottes, also unseres Herrn Jesus Christus, ist das Reich Gottes bereits bei uns angekommen. Als glaubende Menschen haben wir schon Anteil an der neuen Wirklichkeit, die uns durch den Erlöser geschenkt ist und deren Vollendung wir im Himmel erwarten.
Es gibt eine Lebenseinstellung, die nur auf das Diesseits setzt. Wer aber von dieser Welt alles erwartet, wird früher oder später enttäuscht. Denn auf Erden gibt es vieles, das unvollkommen und begrenzt ist, und leider erfahren wir auch die Wirklichkeit von Sünde, Leid und Tod.
Allerdings: Als Christen glauben wir daran, dass uns Gott nahe ist und erlöst hat durch das Kostbare Blut Jesu Christi. Wir sind durch die heilige Taufe mit seinem Tod und mit seiner Auferstehung verbunden. So stehen wir einerseits ganz auf dem Boden dieser Erde und wirken hier unser Heil. Andererseits haben wir bereits das Bürgerrecht für den Himmel erhalten, und dieses Bürgerrecht gilt es zu bewahren, indem wir in Verbundenheit mit Gott leben und sterben.
Sollte sich da nicht auch unser Alltag von dem der übrigen Menschen unterscheiden?
Lesen Sie die Homilie zum 12. Sonntag im Jahreskreis B (23.06.2024) von Josef Spindelböck in vollem Wortlaut!