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Fr 12. Juli 2024 21:24

Je zu zweit ausgesandt

(stjosef.at) 

Jeder Mensch möchte gesund sein bzw. gesund werden, wenn er vielleicht krank ist oder ein Gebrechen hat. Wir alle sehnen uns nach einem Leben in Fülle, das sich frei entfalten kann. Gerade dies wird uns neu bewusst, wenn wir die Lesungen und das Evangelium dieses 15. Sonntags im Jahreskreis B hören.

Man hört manchmal den Ausspruch: „Hauptsache, gesund“; oder noch eindeutiger: „Die Gesundheit ist das Wichtigste.“ Stimmt das? Was sagen wir dann einem Menschen, der eben nicht so gesund ist, wie er sich das wünscht, oder der vielleicht chronisch erkrankt ist oder sogar sterbenskrank ist?

Bei aller Wertschätzung der Gesundheit, die eine Gabe Gottes ist, gilt doch wohl: Sie ist wichtig und grundlegend, und wir wünschen sie uns alle. Aber es gibt doch noch höhere Werte und Güter, wie zum Beispiel die Freundschaft und Liebe und natürlich das ewige Leben bei Gott.

Als Jesus in Palästina umherzog, begleiteten ihn die Apostel und viele Jünger, Männer wie Frauen. Sie sahen, wie die Menschen Vertrauen zu Jesus fassten. Dieser aber heilte viele von allen möglichen Leiden und Gebrechen – von Krankheiten des Leibes und Behinderungen, aber auch von seelischen Leiden und dämonischen Bedrängnissen.

Da kam der feierliche Augenblick, wo Jesus seine Apostel einbezog in sein Wirken und sie je zu zweit aussandte, damit sie den Menschen in seinem Namen die Nähe des Reiches Gottes kundtun sollten.

Lesen Sie den vollständigen Text der Homilie von Prof. Josef Spindelböck zum 15. Sonntag im Jahreskreis B (14.07.2024)!

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