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Abschluss der Weltbischofssynode
(katholisch.de)
Heute am Samstag, dem 26.10.2024, ist es so weit: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stimmen in Rom über das Abschlussdokument der Weltsynode ab. Damit endet nach mehr als drei Jahren vorerst ein synodaler Prozess, am dem sich das ganze Volk Gottes beteiligen sollte. Doch auch jetzt bleiben Fragen offen.
"Wir sind in der Endphase der Arbeit unserer Synodenversammlung angelangt, die die Früchte einer langen Reise sammelt, die im Oktober 2021 begann", sagte der Generalsekretär der Weltsynode, Kardinal Mario Grech, zu Beginn der Woche in einem Gottesdienst. Es gelte, "die Früchte unseres synodalen Wegs und unserer Versammlung zu ernten, ohne uns zu spalten, sondern die Gemeinschaft zu suchen". Protagonist der Synode sei der Heilige Geist. "Wenn wir auf die Stimme des Geistes hören, wird der Abschluss dieser synodalen Versammlung nicht das Ende von etwas sein, sondern ein neuer Anfang, damit das Wort Gottes sich ausbreitet und verherrlicht wird", so Grech.
Tatsächlich steuerte die Weltsynode in ihrer vierten Sitzungswoche auf den wichtigsten Moment zu: die Abstimmung über das Abschlussdokument am Samstag. Denn dann stimmen die rund 370 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Synode Punkt für Punkt über das ab, was sie dem Papst als Ergebnis des 2021 begonnenen weltweiten synodalen Prozesses vorlegen wollen.