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Pfingstnovene
(stjosef.at)
Zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten sind wir eingeladen, täglich um das Kommen des Heiligen Geistes zu beten. So haben es nämlich auch die Apostel, die Jünger und die gläubigen Frauen, zusammen mit Maria, der Mutter Jesu, getan, als sie sich im Abendmahlssaal versammelt hatten.
Diesen Heiligen Geist brauchen wir alle – jeder einzelne, aber auch die Gemeinschaft der Glaubenden, also die Kirche. Wir erbitten den Heiligen Geist insbesondere für den neu gewählten Papst Leo XIV. in der Ausübung seines Lehr- und Hirtenamtes für die universale Kirche. Der gute Hirte ist in Wahrheit Jesus Christus selbst; er leitet uns durch die Nachfolger der Apostel, also die Bischöfe, und hier in spezieller Weise durch den Bischof von Rom, also den Papst.
Jesus Christus ist in seiner Auferstehung und Himmelfahrt heimgegangen zu seinem himmlischen Vater. Er möchte die Seinen aber nicht allein lassen; deshalb verheißt und sendet er den Heiligen Geist. Seine Freude, die er als Sohn Gottes mit dem Vater in der Einheit des Heiligen Geistes besitzt, möchte er uns mitteilen. Es ist dies die höchste Glückseligkeit, die es gibt. Wir erhalten Anteil daran im Himmel, aber auch schon hier auf Erden soll uns gleichsam immer wieder ein Vorgeschmack zuteil werden.
Lesen Sie die Homilie zum 7. Sonntag der Osterzeit C (01.06.2025) von Prof. Josef Spindelböck!