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Sam 16. April 2016 08:10

Im Dienst des Guten Hirten

(stjosef.at/predigten) (JSp) Jesus Christus ist der Gute Hirte. Er ist mit seinen Schafen vertraut: denn er kennt sie, und auch sie erkennen ihn an der Stimme. So haben sie Vertrauen zu ihm, und sie folgen ihm überallhin, wo sie der Hirte führt. Denn sie wissen, dass sie der Hirt nicht enttäuschen wird. Schließlich setzt er sogar sein Leben für sie ein, um ihnen ewiges Leben zu geben.

Spätestens hier erkennen wir, dass es sich um großartige Bildworte und Vergleiche handelt. In der damaligen Welt und vor allem im Gebiet Palästinas war der Beruf des Hirten allen Menschen vertraut. So nimmt Jesus in seiner Predigt etwas aus dem Leben der Menschen und setzt es in Beziehung zum Reich Gottes. Denn es geht unter dem Bild des Hirten und seiner Herde um die Liebesbeziehung Christi zu uns allen, die wir an ihn glauben und ihm nachfolgen. Wir gehören sozusagen zu seiner Herde, für die er in Liebe sorgt und für die er am Kreuz sogar sein Leben hingegeben hat, um es in der Auferstehung wieder zurück zu erhalten.

Das Ziel ist das ewige Leben, und Christus, der gute Hirte, führt alle, die an ihn glauben ins Haus des himmlischen Vaters. Denn Gott der Vater hat seinen Sohn in diese Welt gesandt, um uns das Heil zu schenken. So beschützt Gottes rettende Macht all jene, die zur Herde Christi gehören, vor den Nachstellungen des Bösen.

Der Weltgebetstag für geistliche Berufe erinnert uns daran, dass der Gute Hirte auf Mitarbeiter angewiesen ist, die für das Reich Gottes leben und arbeiten.

Lesen Sie die Predigt zum 4. Sonntag der Osterzeit C (17.04.2016) in vollem Wortlaut!

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