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Mit 23. März 2016 09:40

Das Testament seiner Liebe

Der Gründonnerstag lässt uns in der „Messe vom Letzten Abendmahl“ teilhaben am Abschied des Herrn, den er mit seinen Aposteln vor seinem Leiden und Sterben am Kreuz gefeiert hat. Einerseits ist das Herz des Erlösers von Trauer und Wehmut erfüllt, andererseits weiß er, dass jener Opfergang, der ihm bevorsteht, der Weg zum Leben in Herrlichkeit ist und dass nur so das Erlösungswerk vollbracht werden kann. Auch die Apostel nehmen diese besondere Atmosphäre des Abschiedes wahr, und sie spüren: Hier geschieht Großes. Alles, was Jesus in dieser feierlichen Stunde sagt und tut, hat bleibende Bedeutung. Es geht um nichts geringeres als um das Testament des Herrn, also um das, was er den Seinen für immer hinterlässt und womit er sie beauftragt.

Der Höhepunkt all dessen ist die Einsetzung der heiligen Eucharistie, und damit verbunden ist die besondere Vollmacht und Sendung der Apostel sowie ihrer Nachfolger, der Bischöfe, sowie der Priester und Diakone. Dass diese von Jesus begründete Hierarchie gerade keine Ordnung des Herrschens ist, sondern eine Gesinnung des Dienens voraussetzt, wird am Beispiel der Fußwaschung deutlich.

Lesen Sie die Homilie zur Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag (24.03.2016) in vollem Wortlaut!

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