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Fr 30. Juni 2023 18:53

Die Provokationen der Liebe Gottes

(stjosef.at) 

Gottseidank war Jesus kein Politiker. Denn mit einem solchen Programm und mit derartigen Anforderungen hätte er sicher keine Wahlen gewonnen. Es scheint vielmehr, dass er bestimmte Dinge so zugespitzt formuliert hat, dass auch die treuesten seiner Anhänger zeitweise an ihm irre geworden sind.

Warum tut er das? Oder besser gefragt: Was verkündet Jesus wirklich? Wie sollen wir ihn richtig verstehen? Was will er uns durch seine Worte sagen und durch sein Beispiel zeigen?

Ein rechter Zugang zum Verständnis der Worte und Taten Jesu kann nicht „von außen“ gefunden werden, also aus der Warte eines unabhängigen und neutralen Beobachters. Er selbst möchte, dass wir eine Entscheidung treffen, und zwar, dass wir uns im Glauben zu ihm bekennen. Weil er die Freiheit achtet, können sich Menschen auch gegen ihn und seine Botschaft entscheiden.

Wer aber im Glauben Ja sagt zum menschgewordenen Sohn Gottes, wird auch dann nicht an ihm irre werden und ihn verlassen, wenn er Worte hört, die er nicht gleich versteht oder die provozieren. Das Evangelium dieses Sonntags hat hier tatsächlich einiges anzubieten.

Lesen Sie den vollen Wortlaut der Homilie zum 13. Sonntag im Jahreskreis A (02.07.2023) von Prof. Josef Spindelböck!

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