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Eine lebendige Opfergabe für den Herrn
(stjosef.at)
Das Fest der Darstellung des Herrn – auch Mariä Lichtmess genannt – bezeichnet einen wichtigen Übergang: 40 Tage sind seit der Geburt des Jesuskindes vergangen, und nun ist es Zeit, den Erstgeborenen im Tempel darzubringen und gleichzeitig durch ein Opfer auszulösen. Damit leisten Maria und Josef den Vorschriften des jüdischen Gesetzes Folge.
Im Tempel kommt es dann zur denkwürdigen Begegnung der beiden alten Menschen Simeon und Hanna mit dem Jesuskind und dessen Eltern. Beide sind hocherfreut, dass sie das Kind sehen dürfen. Simeon nahm das Kind in seine Arme und pries Gott, der ihn den Heiland schauen lassen habe. Nun könne er in Frieden aus dieser Welt scheiden und heimgehen zu Gott. Auch die Prophetin Hanna, eine hochbetagte Witwe, sprach angesichts des Kindes zu den Menschen über die Erlösung Israels.
Für Maria und Josef war es eine besondere Erfahrung, all diese prophetischen Worte über den Erlöser zu hören.
Lesen Sie die Homilie von Josef Spindelböck zum Fest der Darstellung des Herrn (02.02.2025) in vollständiger Form!